23.03.2020, 13:37 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Bei hohen Temperaturen und Taktzahlen komplexe Vorgänge zuverlässig schmieren, ohne wegzufließen – dieser Anforderung müssen Schmierstoffe in Spritzgussmaschinen gerecht werden, um niedrige Schmierintervalle, reibungslose Abläufe und eine lange Werkzeuglebensdauer zu ermöglichen. Die Chemie-Technik GmbH, Hersteller der „Elkalub“ Hochleistungsschmierstoffe aus Vöhringen in Baden-Württemberg, präsentiert nun eine eigens für diese Anwendung geschaffene Neuentwicklung. „Elkalub“ GLS 563 wird als ein Hochleistungsfett auf Basis von PFPE beschrieben und wurde für die Schmierung von Spritzgusswerkzeugen entwickelt. Werkzeuge mit besonderen Anforderungen Die Produktionsverfahren beim Spritzgießen stellen zuweilen hohe Anforderungen an Schmierstoffe. Denn die besondere Geometrie mancher Werkstücke kann das Auswerfen aus der Spritzgussmaschine zu einem komplexen Vorgang machen, der mehrere Entformungsrichtungen bzw. -teilvorgänge erfordert. In den technisch anspruchsvollen Werkzeugen müssen dann bewegte Einbauteile, wie Führungselemente, Schieber, drehende Kerne, Auswerferbolzen und -stifte trotz hoher Temperaturen möglichst verschleißarm arbeiten. „Um dabei noch möglichst hohe Taktzahlen zu ermöglichen und um die hochpreisigen Werkzeuge zu schonen, sind speziell auf diese Anforderungen abgestimmte Schmierstoffe unerlässlich – herkömmliche Schmierfette würden in den höheren Temperaturbereichen auf Dauer versagen“, weiß Christian Hof, Technischer Vertrieb bei der Chemie-Technik GmbH. „Elkalub“ GLS 563 basiert auf PFPE (Perfluorpolyether), erhältlich u.a. in der 200 g-Dose - (Bild: Chemie-Technik). Um eine optimale Benetzung der Oberflächen sicherzustellen, empfiehlt sich eine gründliche Vorreinigung – vorzugsweise mit einem passenden Reinigungsmittel. Hierfür hat die Chemie-Technik GmbH das ebenfalls auf PFPE basierende Reinigungsmittel „Elkalub“ LFC 500 entwickelt. Weitere Informationen: www.elkalub.com |
Chemie-Technik GmbH, Vöhringen
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