11.02.2021, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der thailändische Verpackungsmittelkonzern SCG Packaging (SCGP) hat das britische Branchenunternehmen Go-Pak übernommen. Darüber informierte SCGP dieser Tage in einer Pressemitteilung, ohne auf das finanzielle Volumen und weitere Einzelheiten der im November vereinbarten Transaktion zum Erwerb von 100 Prozent der Anteile einzugehen. Go-Pak produziert eine breite Palette an Lebensmittelverpackungen für den Groß- und Einzelhandel und die Gastronomie. Verarbeitet werden neben Papier und Karton u.a. Polyethylen, Polypropylen, PET und Polylactide. Das Unternehmen hat seinen Sitz im südwestenglischen Bristol und verfügt über einen Produktionsstandort in Thu Dau Mot bei Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden Vietnams. Im Geschäftsjahr 2019/2020 belief sich der Umsatz von Go-Pak auf 68,7 Mio. GBP (78,1 Mio. Euro). SCGP will durch die Übernahme von Go-Pak ihren Kundenstamm vor allem in Großbritannien, Europa und Nordamerika erweitern und zudem auf den erwarteten Anstieg der Nachfrage nach Lebensmittelverpackungen in den ASEAN-Staaten reagieren. Die in Bangkok ansässige SCG Packaging ist nach eigenen Angaben der führende Verpackungsmittelhersteller in Südostasien mit Produktionsstandorten in Thailand, Vietnam, Malaysia, Indonesien und auf den Philippinen. Im Geschäftsjahr 2020 setzte der Konzern insgesamt 92,786 Mrd. THB (2,57 Mrd. Euro) um und erzielte dabei einen Nettogewinn in Höhe von 6,457 Mrd. THB (179 Mio. Euro). Weitere Informationen: www.scgpackaging.com, go-pakuk.com |
SCG Packaging, Bangkok, Thailand
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