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11.05.2021, 13:29 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Sanner: Neue biobasierte Kunststoffverpackungen

(Bild: Sanner).
(Bild: Sanner).
Die Sanner GmbH baut das Portfolio an biobasierten Kunststoffverpackungen weiter aus. Nach der erfolgreichen Markteinführung von Sanner „BioBase“ im vergangenen Jahr folgen jetzt weitere Verschlussvarianten und neue Röhrengrößen für ein breiteres Anwendungsfeld bei Healthcare-Produkten und Nahrungsergänzungsmitteln.

Vor einem Jahr brachte die Sanner GmbH mit Sanner „BioBase“ die erste biobasierte Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen für Brausetabletten auf den Markt. Insgesamt ist die Sanner „BioBase“ Brausetablettenverpackung ab sofort in vier Röhrenlängen und mit fünf Verschlussvarianten erhältlich. Je nach Kundenwunsch kann die Tablettenröhre bedruckt oder auch mit einem IML-Etikett versehen werden. Neben dem bisherigen klassischen DASG 1 Trockenmittelverschluss können Kunden jetzt zusätzlich zwischen zwei DOG 1 und einer DOSG 1 Variante sowie dem besonders anwenderfreundlichen und mit nur einer Hand zu öffnenden FOG 27 Flip Top Verschluss wählen. Sämtliche verwendeten Materialien sind sowohl in der EU als auch in den USA für die Verwendung mit Lebensmitteln zugelassen und lassen sich sehr gut recyclen.

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Ausgezeichnete Ökobilanz: 15 Prozent CO2-Einsparungen
Die nachhaltigen Verpackungen bestehen zu über 90 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen und werden beispielsweise aus Mais, Zuckerrohr oder Zellulose gewonnen. Die Bilanzierung des produktspezifischen Carbon Footprint durch ein unabhängiges Institut bestätigt nach Angaben des Unternehmens die positivere Ökobilanz von Sanner „BioBase“: Im Vergleich zu erdölbasierten Kunststoffen soll die biobasierte Brausetablettenverpackung eine Einsparung (in kg CO2-Äquivalent) in Höhe von rund 15 Prozent erzielen.

Biobasierte Kunststoffverpackungen verfügen über vergleichbare Eigenschaften wie herkömmliche Verpackungslösungen. Aus chemischer Sicht ist Sanner „BioBase“ nahezu identisch zu PE bzw. PP aus fossilen Rohstoffen. Zudem soll die geringere Wasserdampf-Permeation für eine um rund 40 Prozent längere Haltbarkeit der verpackten Produkte sorgen, die dazu beiträgt, dass weniger Nahrungsergänzungsmittel weggeworfen werden müssen (Food Waste Reduction).

Weitere Informationen: www.sanner-group.com

Sanner GmbH, Bensheim

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