04.11.2021, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der japanische Chemiekonzern plant in Thailand die Gewinnung von rPET-Granulat für die Verarbeitung zu qualitativ hochwertigen Polyestergarnen. Laut Pressemitteilung errichtet dazu das zur Konzerntochter Teijin Frontier Co. gehörende Unternehmen Teijin Polyester (Thailand) Limited (TPL) eine neue Anlage für das Recycling von gebrauchten PET-Flaschen. Der Komplex soll bereits im Januar kommenden Jahres in Betrieb genommen werden und bis 2025 eine Jahreskapazität von 7.000 Tonnen rPET-Granulat erreichen. Die aus dem rPET-Granulat gewonnenen Rohfasern sind für die Herstellung von Recycling-Polyestergarnen bestimmt, die Teijin Frontier unter dem Brand "EcoPET" vermarktet. Zur Höhe der mit dem Projekt bei TPL verbundenen Investitionen wurden in der aktuellen Aussendung allerdings keine Angaben gemacht. Teijin Polyester (Thailand) Limited produziert im nördlich von Bangkok gelegenen Pathum Thani mit über 700 Beschäftigten vor allem Polyesterfasern und -garne. Am gleichen Standort haben auch die Konzerntöchter Teijin (Thailand) Limited und Teijin Corporation (Thailand) Limited ihren Sitz. Die in Osaka ansässige Teijin-Gruppe ist mit mehr als 170 Tochtergesellschaften und etwa 20.000 Mitarbeitern in 20 Ländern präsent. Der Konzern produziert und verarbeitet neben Polyesterfasern u.a. auch Aramid- und Carbonfasern, Kunststoffharze, Folien und Verbundwerkstoffe und ist außerdem mit weiteren Sparten auch in der Arzneimittelherstellung und der IT-Entwicklung aktiv. Für das im März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2020/21 berichtet Teijin einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 836,5 Mrd. JPY (6,33 Mrd. Euro). Weitere Informationen: www.teijin.com |
Teijin Tokio, Japan + Teijin Carbon Europe GmbH, Wuppertal
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