01.04.2025, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die geplante Erweiterung des Recycling- und Entsorgungsunternehmens RCS in Werne, das sich auf die Verwertung von Abfällen aus dem Pfandsystem spezialisiert hat, nimmt weiter Gestalt an. Am 25. März 2025 wurde der aktuelle Planungsstand im Ausschuss für Stadtentwicklung vorgestellt. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wurde die Offenlage des Bebauungs- und Flächennutzungsplans beschlossen. Damit können die Bürger in den kommenden Wochen die Pläne einsehen und sich informieren. Anschließend sind noch Anpassungen im Bebauungs- und Flächennutzungsplan erforderlich, da das Gebiet derzeit als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen ist.
Mit der Erweiterung will RCS nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die regionale Recyclingwirtschaft stärken. Ab Anfang April wird der Bebauungs- und Flächennutzungsplan für 30 Tage öffentlich ausgelegt. Der Gemeinderatsbeschluss soll noch vor der Sommerpause erfolgen. Um eine entsprechende Materialqualität aus Altabfällen zu erreichen, sind aufwändige Verfahren notwendig. Die entsprechenden Produktionsanlagen benötigen Platz. Für die Herstellung von lebensmitteltauglichen Granulaten hat die RCS-Gruppe bereits im Jahr 2020 um einen zweiten Standort in Werne erweitert. Direkt neben dem bisherigen Unternehmenssitz soll nun ein weiterer Standort entstehen. Das Gelände liegt etwa drei Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Werne und befindet sich bereits im Besitz von RCS. Auf der 6,5 Hektar großen Fläche sollen Logistik, Verwaltung, Produktion sowie Wartungs- und Serviceeinrichtungen entstehen. Weitere Informationen: www.rcs-entsorgung.de |
RCS Rohstoffverwertung GmbH + RCS Entsorgung GmbH + RCS Plastics GmbH, Werne
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