07.10.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Zum 1. Oktober 2009 hat Thyssenkrupp die diversen Kunststoffaktivitäten des Konzerns in der Thyssenkrupp Plastics International GmbH (www.thyssenkrupp-plastics.de) zusammen gefasst. Das neue Unternehmen führt 16 Gesellschaften in zehn europäischen Ländern. Die Neuorganisation wurde möglich nach Akquisition der restlichen Anteile an der Thyssenkrupp Röhm Kunststoffe GmbH von Evonik Röhm im vergangenen Jahr. Als deutsche Führungsgesellschaft im internationalen Verbund vereinigt das Unternehmen die bisherigen Marken Cadillac Plastic, König Kunststoffe und Otto Wolff Kunststoffe sowie das Kunststoffgeschäft der Thyssenkrupp Schulte GmbH. Thyssenkrupp Plastics will seinen Kunden aus den Bereichen Industrie und Gewerbe ein breitgefächertes Angebot an Kunststoff-Halbzeugen bieten. Über die Traditionsmarke Otto Wolff werden außerdem der Baufachhandel und Heimwerkermärkte beliefert. „ThyssenKrupp Plastics stellt in Deutschland ein in dieser Form noch nie dagewesenes Handelsunternehmen für Kunststoff-Halbzeuge mit professioneller Vertriebsmannschaft und dichtem Logistiknetzwerk dar. Unser Ziel lautet, die Marke Thyssenkrupp im Kunststoff-Servicegeschäft weiter zu etablieren“, fasst der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jürgen Westphal, die Aussichten zusammen. Die technische Ausstattung der Niederlassungen zur Anarbeitung der Produkte habe einen hochwertigen Standard, ebenso wie die Lager-, Distributions- und Informationslogistik, die über ein modernes Netzwerk gesteuert werde und kundenorientiert ausgerichtet sei. Das Unternehmen weist in Deutschland mehr als 27 Standorte aus. Hauptsitz der Gesellschaft ist Düsseldorf. Das neue Unternehmen beschäftigt bundesweit rund 700 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung besteht aus Jürgen Westphal (Vorsitz), Falk Majert (Inland) und Klaus Roth (Ausland). |
Thyssenkrupp Plastics International GmbH, Düsseldorf
» insgesamt 25 News über "Thyssenkrupp" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |