Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit von industriellen Anlagen sind nicht zuletzt abhängig von einem funktionierenden Korrosionsschutz. Kunststoffe spielen dabei eine bedeutende Rolle. TÜV SÜD bringt bei der Fachtagung "Schwerer Korrosionsschutz" am 24./25. November 2010 in München erstmals Experten aus verschiedenen Ländern zum internationalen Erfahrungsaustausch zusammen.
Von Kunstharzbeschichtungen über Gummierungen bis hin zu Fluorkunststoffauskleidungen - Kunststoffe übernehmen beim Korrosionsschutz von Leitungen, Tanks oder Kaminen eine wichtige Aufgabe. "Als Auskleidungs- und Beschichtungssysteme in industriellen Anlagen werden Kunststoffe inzwischen in vielerlei Ausführungen eingesetzt - und zwar weltweit. Dieser Entwicklung tragen wir mit einer internationalen Fachtagung Rechnung", sagt Marcus Demetz, Leiter des Instituts für Kunststoffe der TÜV SÜD Industrie Service GmbH und Mitglied im Fachkomitee der Tagung "Schwerer Korrosionsschutz".
Die Veranstaltung am 24. und 25. November 2010 will den Teilnehmern einen Überblick über den aktuellen Stand deutscher und europäischer Normung verschaffen. Eine wichtiges Thema sind auch die Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes. Neben Fragen der Werkstoffauswahl und Qualitätssicherung bilden Erfahrungen aus der Praxis den Schwerpunkt der Fachtagung. Das Spektrum der konkreten Themen reicht vom "Stand der Technik bei Baustellen- und Werksgummierungen" bis hin zur "Sanierung von Kaminrohren mittels Beschichtungen". Die Vorträge und Berichte bestreiten die Vertreter namhafter Firmen sowie international renommierte Fachexperten. Begleitet wird die Tagung von einer Fachausstellung.
Die zweitägige Veranstaltung richtet sich an Anlagenplaner und Anlagenbauer, Konstrukteure und Planungsbüros, Hersteller von Rohstoffen und Halbzeugen, Betreiber von Anlagen der Chemie- und Mineralölindustrie sowie der Energieversorgung, Vertreter von Behörden und Verbänden sowie Forschung und Entwicklung.
(Description according to organiser information)