28.01.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die ISD INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, operative Tochter der INTERSEROH AG (www.interseroh.de), wird die Mehrheit am Pfandsystem Westpfand übernehmen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts hält Interseroh damit 51 Prozent an der Westpfand Clearing GmbH, dem ersten Pfandsystem für Einweggetränkeverpackungen auf dem deutschen Markt, und auch an der Deutschen Pfand-Konzept GmbH. Westpfand war bereits am 1. Januar 2003 gestartet und hat sich aus einer ursprünglich geplanten lokalen Pfandlösung für den Kölner Raum zu einem für alle Marktteilnehmer offenen System entwickelt. „Mit dem Pfandsystem haben wir eine funktionierende bundesweite Lösung für Handel und Getränkeindustrie am Markt. Die notwendige Clearingstelle bietet INTERSEROH in dem sich aufbauenden Markt bereits heute“, erklärte Dr. Werner Kook, Vorstandsvorsitzender der Interseroh AG. „Zusammen mit unseren operativen Einheiten bei der ISD Interseroh Dienstleistungs GmbH werden wir allen Distributionskanälen für Getränkeverpackungen ein maßgeschneidertes System anbieten können“. Aktuell arbeite man vorrangig mit einer Mehrzahl namhafter Brauerein (zum Beispiel Warsteiner, Bitburger, Krombacher, Veltins, Frankenheim, Reissdorf und Gaffel) sowie mit Getränkekonzernen in ganz Deutschland zusammen. Mit „Coca Cola“ konnte kürzlich der erste große Abfüller alkoholfreier Getränke im wachsenden Kundenkreis begrüßt werden. Interseroh werde mit seinem Pfandsystem als „Vollsortimenter“ die gesamte Palette der Dienstleistungen anbieten. Kook: „Ob Discounter, Lebensmitteleinzelhandel oder Convenience-Bereich: Wir können für jeden Kunden die Abrechnung der Pfandbeträge übernehmen. Und wir sorgen auch für das so genannte Interclearing, die Abrechnung zwischen den Rücknahmesystem-Anbietern.“ Während im Convenience-Bereich die händische Rücknahme der Verpackungen und die Sammlung in einem Kunststoffsack weiterhin die Regel bleibe, würden Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und Discount voraussichtlich zunehmend auf Automaten-Lösungen setzen. Interseroh hat in Kooperation mit dem deutschen Automatenhersteller MRV einen Outdoor-Automaten für die Rücknahme von Einweggetränkeverpackungen entwickelt. Dieser werde vorrangig bei den Discountern und bei großen LEH-Unternehmen zum Einsatz kommen, so Kook. In Zusammenarbeit mit dem skandinavischen Automatenhersteller Tomra seien bereits vor einigen Monaten eine Schnittstelle zur Datenverarbeitung bei Interseroh etabliert und die notwendigen Erfahrungen gemacht worden. Solche Indoor-Automatenlösungen seien insbesondere für den traditionellen Lebensmitteleinzelhandel wichtig. Kook: „Durch eine ausgefeilte Logistiksoftware organisieren wir alle Entsorgungsfahrten und die Materialverwertung. Damit garantieren wir den gesetzlich vorgeschriebenen Mengenstromnachweis für die angeschlossenen Handelspartner. Das bedeutet: Mit dem modularen Dienstleistungspaket von Interseroh wird der Handel entlastet.“ |
Interseroh AG, Köln
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