26.07.2017, 15:41 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der internationale Chemiekonzern LyondellBasell wird Technologielieferant für einen neuen Petrochemiekomplex der chinesischen Liaoning Bora Petrochemical Company. Darüber informierte LyondellBasell dieser Tage in einer Pressemitteilung. Demnach wird das chinesische Unternehmen die von LyondellBasell lizensierten Verfahren Spherizone und Spheripol für die Produktion von Polypropylen (PP) sowie das Verfahren Hostalen ACP für die Produktion von hochdichtem Polyethylen (HDPE) nutzen. Liaoning Bora plant am Standort Panjin in der nordostchinesischen Provinz Liaoning die Errichtung von zwei PP-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 600.000 Jahrestonnen sowie einer Anlage zur Produktion von 350.000 Tonnen HDPE im Jahr. Über die Höhe der mit dem Projekt verbundenen Investitionen liegen keine Angaben vor. LyondellBasell-Manager Dan Coombs erklärt in der Aussendung: "Als Weltmarktführer bei Polyolefin-Technologien bietet LyondellBasell maßgeschneiderte Verfahren, mit denen unsere Kunden in dieser Region wettbewerbsfähig bleiben und auf die Marktdynamik reagieren können. Wir freuen uns, dass neue petrochemische Anlagen in Asien unsere Technologien auswählen, um sich auf ihren jeweiligen Märkten zu profilieren." Die an der New Yorker Börse notierte LyondellBasell gilt als das weltweit drittgrößte Chemieunternehmen und als führender Produzent von Polyolefinen. Im Geschäftsjahr 2016 setzte der Konzern insgesamt 29,2 Mrd. USD um und erzielte dabei ein EBITDA von 6,6 Mrd. USD sowie einen Nettogewinn in Höhe von 3,8 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.lyondellbasell.com |
LyondellBasell, Rotterdam, Niederlande
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