30.07.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der internationale Chemiekonzern LyondellBasell wird Technologielieferant für eine neue Polypropylen-Anlage des chinesischen Unternehmens Quanzhou Grand Pacific Chemical Co. Ltd. (QGPC). Darüber informierte LyondellBasell kürzlich in einer Pressemitteilung. Demnach wird der Konzern das Verfahren Spheripol für einen PP-Komplex am Standort Quanzhou in der südostchinesischen Provinz Fujian lizenzieren. Dort plant die zum taiwanesischen Kunststoffkonzern Grand Pacific Petrochemical Corp. (GPPC) gehörende QGPC eine neue Anlage mit Kapazitäten für die Produktion von 450.000 Tonnen PP im Jahr. GPPC-Chef Pin-Cheng Yang erklärte in der aktuellen Aussendung: "Mit der Entscheidung für die Polypropylen-Technologie von LyondellBasell sind wir am besten in der Lage, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Mit dem Spheripol-Verfahren können wir auf einer konkurrenzfähigen Basis hochwertige Polypropylen-Produkte liefern. Die beispiellose Erfolgsgeschichte der PP-Technologie von LyondellBasell gibt uns die Zuversicht, erfolgreich in den Polypropylen-Markt in China einzusteigen." Die an der New Yorker Börse notierte LyondellBasell gilt als eines der weltweit größten Chemieunternehmen und gilt u.a. als führender Produzent von Polyolefinen. Im Geschäftsjahr 2019 setzte der Konzern mit Verwaltungszentralen in Houston, London und Rotterdam insgesamt 34,727 Mrd. USD um und erzielte dabei ein EBITDA von 5,692 Mrd. USD sowie einen Nettogewinn in Höhe von 3,397 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.lyondellbasell.com, www.gppc.com.tw |
LyondellBasell, Houston, Texas, USA
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