21.01.2022, 14:37 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Chemiekonzern LyondellBasell wird Technologielieferant für einen neuen Polypropylen-Komplex des indonesischen Unternehmens Polytama Propindo. Darüber informierte LyondellBasell dieser Tage in einer Pressemitteilung. Demnach plant Polytama Propindo am Standort Balongan auf der Insel Java einen Komplex mit Kapazitäten zur Produktion von 300.000 Tonnen Polypropylen (PP) im Jahr. Der US-Konzern lizenziert das Verfahren Spheripol und liefert darüber hinaus den Katalysator Avant ZN. Mit der Fertigstellung der neuen Anlage wird der Aussendung zufolge 2024 gerechnet. Zur Höhe der mit dem Projekt verbundenen Investitionen und zum Wert des Auftrags für LyondellBasell liegen indes keine Informationen vor. LyondellBasell-Manager Jim Seward erklärte: "Polytama Propindo ist ein langjähriger Kunde von LyondellBasell, und wir freuen uns, dass wir mit dieser neuen Spheripol-Lizenz an den Wachstumsplänen des Unternehmens teilhaben können. Unsere Spheripol-Technologie läuft seit Mitte der 1990er Jahre zuverlässig am Standort Balongan und produziert hochwertige Polypropylen-Kunststoffe. Wir glauben daher, dass die Wahl von Spheripol für diese neue Anlage eine logische Entscheidung für Polytama Propindo war." Polytama Propindo verfügt in Balongan bislang über Kapazitäten für die Produktion von jährlich rund 300.000 Tonnen PP. Das Unternehmen vermarktet seine PP-Produkte unter dem Brand Masplene. Die an der New Yorker Börse notierte LyondellBasell ist eines der weltweit größten Chemieunternehmen und gilt u.a. als führender Produzent von Polyolefinen. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2021 setzte der Konzern mit Verwaltungszentralen in Houston, London und Rotterdam insgesamt 20,643 Mrd. USD um und erzielte dabei ein EBITDA von 4,603 Mrd. USD sowie einen Nettogewinn in Höhe von 3,129 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.lyondellbasell.com |
LyondellBasell, USA
» insgesamt 161 News über "LyondellBasell" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |