14.10.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die Kundenforderung, bei Kunststoffformteilen durch Funktionsintegration Kosten und Gewicht zu sparen, stellt die Hersteller von Kunststoffteilen vor immer größere Herausforderungen. In der Regel sind diese Formteile nur mit Hilfe hochkomplexer Werkzeuge, in denen ebenso komplexe Temperiersysteme installiert sind, zu erfüllen. Dies führt letztlich auch dazu, dass die Qualität der hergestellten Produkte immer empfindlicher auf Schwankungen in der Prozessführung und vor allem auch auf Schwankungen im Temperiersystem reagiert, berichtet das SKZ. Einen vielversprechenden Lösungsansatz für die Erkennung von Qualitätsschwankungen, Schuss für Schuss, einhergehend mit der Regelung der Temperierung bei Toleranzüberschreitungen bietet die Online-Thermografie. „Qualitätssicherung im heißen Zustand“ Möglich wird diese „Qualitätssicherung im heißen Zustand“ durch die Aufnahme der Oberflächentemperaturen eines Spritzgussteils direkt nach dem Entformvorgang mittels IR Kamera. Dieser Datensatz wird anschließend mittels spezieller Software ausgewertet. Hierzu wird das Teil direkt nach dem Entformen vom Linearroboter der Kamera in verschiedenen Positionen präsentiert. Die Auswertung wird auf einem Monitor dargestellt und die Abweichungen vom Freigabezustand visualisiert. Weiterhin werden die Daten dem Werkzeugtemperiergerät übermittelt und ggfls. notwendige Temperaturänderungen in Echtzeit umgesetzt. Das System ist auf der K 2010 am Stand der Fa. Wittmann Battenfeld (Halle 16 / D22) zu besichtigen. Weitere Informationen: www.skz.de, www.wittmann-group.com K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 10, Stand B24 |
SKZ - KTT GmbH, Kunststoff-Technologie-Transfer, Würzburg
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