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11.07.2005 | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Bayer: Lizenzvereinbarung mit Shell über eine Technologie zur Produktion von Hochleistungs-Polyetherpolyolen

Bayer Antwerpen N.V. (www.bayermaterialscience.de) und die Shell International Research Maatschappij BV (www.shell.com/chemicals) haben eine Lizenzvereinbarung geschlossen, die Shell die Implementierung der Doppelmetallcyanid-Technologie (DMC) zur Herstellung von Polyetherpolyolen unter Verwendung des Prozessdesigns von Shell nach dem patentierten Impact-Verfahren von Bayer erlaubt. Über die Höhe der Lizenzgebühr wurden keine Angaben gemacht.

Die Impact-Technologie steht für ein Verfahren der Polyoxyalkylierung, bei dem Doppelmetallcyanid als Katalysator verwendet wird. Insbesondere beinhaltet die Lizenzvereinbarung ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung langkettiger Polyetherpolyole, die als Ausgangsstoff für Polyurethan-Weichblockschäume dienen. Sowohl Shell als auch Bayer sind weltweit operierende Hersteller von Polyetherpolyolen. Bayer liefert nach dem DMC-Verfahren produzierte Polyetherpolyole bereits erfolgreich in die ganze Welt. Die Technologie der DMC-katalysierten Polyol-Produktion bietet Shell viel versprechende Möglichkeiten zur Stärkung ihres künftigen Polyol-Geschäfts.

Bayer MaterialScience AG, Leverkusen

» insgesamt 497 News über "Bayer MaterialScience" im News-Archiv gefunden

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