16.08.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Fortron Industries, ein Joint Venture von Ticona (www.ticona.com) und Kureha Chemicals Industries (www.kureha.co.jp), verdoppelt die Produktions-Kapazitäten am Standort Wilmington/North Carolina für das lineare Polyphenylensulfid Fortron auf 15.000 Tonnen pro Jahr. Mit einer Investitionssumme von 65 Millionen US-Dollar entsteht hier die größte PPS-Produktionsstätte der Welt. Die inzwischen sechste Erweiterung in Wilmington wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2007 fertiggestellt und ist zugleich die größte in der Geschichte der Anlage, die 1993 ihren Betrieb aufnahm. „Durch den Ausbau entsteht in Wilmington die größte PPS-Produktion der Welt“, erläutert Fred Daniell, Präsident von Fortron Industries. „Damit sichern wir unsere Führungsposition.“ Die zusätzliche Kapazität decke die steigende Nachfrage nach PPS aus der Elektro- und Elektronik-, der Automobil- und Luftfahrt- oder der Konsumgüter-Industrie. „Zurzeit werden weltweit insgesamt etwa 40.000 Tonnen pro Jahr produziert“, so Daniell weiter. „Bei einem jährlich um etwa zehn Prozent steigenden Verbrauch erwarten wir, dass die Nachfrage 2008 bereits über 50.000 Tonnen liegt, daher sorgt unsere Erweiterung für entsprechende PPS-Kapazitäten in den nächsten Jahren.“ Fortron PPS ist ein Hochleistungs-Polymer für anspruchsvolle Anwendungen. Es zeichnet sich durch sehr gute Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit, hervorragende Härte, Steifigkeit und Dimensionsstabilität sowie geringe Kriechneigung und Feuchtigkeitsaufnahme aus. PPS dient heute immer öfter als Ersatz für Metalle und wird unter anderem im Automobilbau für Pumpen, Ventile, Kraftstoffleitungen und Antriebssysteme, im Elektro- und Elektroniksektor für Steckverbinder, Schalter oder Platinen, im Flugzeugbau für tragende und nicht tragende Komponenten sowie für weitere Anwendungen, darunter Wärmetauscher, Antriebsräder, Förderbänder, Mikrowellen-Elemente und vieles mehr, eingesetzt. |
Ticona GmbH, Kelsterbach
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