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02.10.2002 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Harte Brocken clever geknackt

Der Zerkleinerungsmaschinenhersteller WEIMA Maschinenbau GmbH, (www.weima.com, FAKUMA 2002, Friedrichshafen, 15.-19.10.2002: Halle B1, Stand 7018) hat einen neuen Einwellenzerkleinerer speziell zur wirtschaftlichen Zerkleinerung von schweren Brocken und Anfahrkuchen mit großen Abmaßen entwickelt.

Mit den neuen Einwellenzerkleinerern der Baureihe WLK lassen sich große und schwere Brocken und Anfahrkuchen selbst auf Maschinen mit relativ kleinem Rotordurchmesser und geringer Rotorbreite zerkleinern. Möglich wird das durch den neu entwickelten „Pipespacer“, eine spezielle Ausbildung des Trichters, die die im Eingriff befindliche Rotorfläche erheblich vergrößert und damit auch die Verarbeitung großvolumiger Teile ermöglicht.

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Das Material wird über einen Trichter von oben in die Maschine eingebracht, von einem hydraulisch und lastabhängig gesteuerten Schieber gegen den sich drehenden Rotor gedrückt und dort zwischen den auf dem Rotorumfang angebrachten Schneidwendekronen und einem Gegenmesser zerkleinert. Die im Schieber integrierte Zackenleiste verhindert Brückenbildung und sorgt für eine kontrollierte Materialzufuhr. Die Verstärkung des Schiebers mit einer inneren Wabenstruktur läßt dabei auch die Aufgabe sehr schwerer Brocken ohne Beschädigung zu.

Die Baureihe wird in der Regel mit elektrischem Antrieb von 22 kW bis 75 kW Antriebsleistung angeboten. Die vierfach wendbaren Schneidwendekronen sind konkav ausgebildet und haben eine Kantenlänge von 40 mm x 40 mm. Die erzielbaren Granulatgrößen liegen je nach Sieblochdurchmesser bei 20-100 mm. Die erzielbare Durchsatzleistung liegt in Abhängigkeit von Korngröße und Material zwischen 300-2.000 kg/h.

Das vorzerkleinerte Material wird über ein Förderband ausgetragen und in einem Nachzerkleinerer vom Typ NZ bzw. SMW auf Endkorngröße (< 8 mm) zerkleinert. Optional ist über dem Förderband ein NE/FE-Abscheider zur Störstoffseparierung oder ein Metall-Detektor installiert. Auch eine Anbindung an eine vorhandene Schneidmühle bzw. an eine Regranulieranlage ist möglich.

Weima Maschinenbau GmbH, Ilsfeld

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