14.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die Intravis GmbH, Anbieter von optischen Prüfsysteme, zeigt auf der K 2016 verschiedene technische Innovationen nicht nur auf dem eigenen Stand sondern auch mit Kooperationspartner. Industrie 4.0 ist als Schlagwort in aller Munde. Im Bereich Kunststoffverpackung steht es für eine Verschmelzung moderner IT- mit aktuellen Produktionstechnologien. Ziel ist es, in der Produktion eine noch höhere Kosten- und Zeiteffizienz und nicht zuletzt Produktqualität zu erreichen. Gerade Letzteres unterstützt das Unternehmen durch moderne Prüftechnologie – mit Hard- und Software. LayerWatcher: Zerstörungsfreie Schichtenmessung Als ein Highlight ist die neue Intravis-Entwicklung "LayerWatcher" angekündigt. Das System ist laut Anbieter in der Lage, durch Messungen mit kohärentem Infrarotlicht präzise die Position und Dicke von Schichten bei Preforms zu bestimmen. Anstatt die Schichtdicke nur an einem Punkt zu bestimmen, liefert der LayerWatcher mit seiner extrem hohen Datenrate gleich ein ganzes Netz an Punkten und damit eine genaue Beschreibung der Preformschichten. Neben einer Darstellung des aktuellen Scans in Graustufenbildern bietet der LayerWatcher auch die Möglichkeit, die Qualität der Schichten unmittelbar in dreidimensionalen Fehlfarbbildern auszuwerten. Somit wird der LayerWatcher als das optimale Messgerät zur Vermessung von Barriereschichten beschrieben, und das sowohl bei transparenten als auch stark eingefärbten transluzenten Preforms. Während der K 2016 präsentiert Intravis den LayerWatcher auf dem Stand der Husky Injection Molding Systems, mit der Intravis durch eine langfristige Partnerschaft verbunden ist und durch die der LayerWatcher exklusiv im Spritzgussbereich vertrieben wird. Im Husky Experience Center werden während der Messe regelmäßig Demonstrationen des LayerWatchers mit mehrschichtigen Preforms für verschiedene Anwendungen vorgeführt. PreWatcher III Das Prüfsystem PreWatcher III, weit verbreitet im Einsatz bei Preform-Produzenten, präsentiert Intravis auf dem eigenen Stand in einer weiterentwickelten Version. Das Gerät wurde mit einigen Neuerungen versehen. Dazu gehört ein Zwei-Wege-Fördersystem, das eine bessere Zuführung der Preforms zum Zentrifugalförderer ermöglicht und durch den Wegtransport überschüssiger Objekte in einen separaten Behälter einen Rückstau vermeidet. Doch der PreWatcher III beinhaltet auch neue Software, etwa die Tragringprüfung des Preforms. Hierfür ist keinerlei zusätzliche Hardware nötig - die Bilder für die Kavitätennummernlesung werden auch hierfür verwendet. Abweichungen wie Beschädigungen, Abplatzer, Kratzer und Verbiegungen, die ansonsten größeren Schaden der Preforms im Produktionsprozess verursachen könnten, werden so detektiert. Kooperationspartner auf der K 2016 Intravis stellt weitere Systeme in Kooperation mit verschiedenen Partnern aus. So ist auf dem Stand von Polymac Robotics ein IntraWatcher zu sehen - direkt integriert ins Entnahmehandling. Die IML-Applikation zeichnet sich unter anderem durch ein neu entwickeltes Barcode-Reading aus. Am Stand von Arburg ist ein CapWatcher zu sehen, der Innen- und Außenprüfungen an Spezialverschlüssen vornimmt. Zudem ist das System in der Lage, Kavitätennummern zu lesen, woraus sich im Nachgang entsprechende Statistiken erstellen lassen. Nicht zuletzt präsentiert Kautex Maschinenbau auf seinem Stand einen SpotWatcher. Das System untersucht Flaschenaußenseiten von streck- und extrusionsgeblasenen Flaschen rundherum auf Materialfehler und erkennt kleinste und ungewöhnliche Fehlertypen auch auf strukturierten Oberflächen. Weitere Informationen: www.intravis.de K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf Intravis: Halle 11/ A58 ("PreWatcher” III) Husky: Halle 13/ A61 ("LayerWatcher”) Kautex: Halle 14/ A16/A18 ("SpotWatcher” Integrated) Arburg: Halle 13, A13-1/A13-2 ("CapWatcher” SC) Polymac: Halle 13/ B59 ("IntraWatcher” III) |
Intravis GmbH, Aachen
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