28.08.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die G-Max 23 ist das aktuelle Modell in einer Serie flexibler Kompaktmühlen mit Riemenantrieb. Sie ist eine konventionelle Beistellmühle und eignet sich laut Anbieter besonders zur Vermahlung weicher bis mittelharter technischer Kunststoffe, speziell für das Inline-Recycling von Angüssen, wenn diese aus Maschinen mit Schließkräften von bis zu 240 t stammen. Die Mühle ist transportabel und somit vielseitig einsetzbar. Sie arbeitet laut Hersteller energiesparend und verfügt demnach über eine einzigartige Dämpfereinrichtung für die Mahlkammer für einen lärmarmen Betrieb. Der IE2 Antriebsmotor soll eine hohe Energieeffizienz garantieren. Der Materialdurchsatz kann, abhängig von der Art des Materials, bis zu 80 kg/h erreichen. Wie schon mit den anderen Modellen der G-Max Serie, präsentiert Wittmann auch die G-Max 23 mit einer Fernsteuerung, die die stationäre elektrische Bedieneinheit ersetzt, die typischerweise bei Mühlen zum Einsatz kommt. Dies soll eine neue Art und Weise ermöglichen, wie eine Kunststoffmühle eingesetzt werden kann und biete zudem Standardfunktionen, die bei herkömmlicher Bauweise nicht verfügbar waren. Die Steuerung verfügt über einen Stundenzähler, der dabei helfen soll, den passenden Zeitpunkt für die Wartung festzulegen. Eine Schnittstelle erlaubt die Kommunikation mit der Spritzgießmaschine. Optional ist eine spezielle Abschaltfunktion erhältlich, für den Fall, dass die Verarbeitungsmaschine gestoppt wird. Das Verbindungskabel der Steuerung zur Mühle weist standardmäßig eine Länge von drei Metern auf, was es ermöglichen soll, die Mühle von außerhalb einer Schutzeinhausung zu steuern. Die G-Max 23 verfügt über einen Hybridrotor (offen und versetzt) mit 2 × 3 Messern mit offenen Räumen zwischen den rotierenden Klingen und der Achse, was einen uneingeschränkten Luftstrom in der geräumigen, 310 mm × 235 mm großen Mahlkammer gestatten soll, der eine kühlende Wirkung auf warme Materialien ausübt. Die G-Max 23 eigne sich daher bestens für die Vermahlung wärmeempfindlicher Materialien oder von Teilen, die noch die durch den Spritzgießprozess entstandene Wärme in sich tragen. Optional ist ein zusätzlicher Kühlwasser-Kreislauf erhältlich. Darüber hinaus sollen die abgeschrägten Messer bei dickwandigen oder klobigen Teilen zur Verbesserung des Mahlvorgangs beitragen, indem sie aus verschiedenen Winkeln in die Teile „beißen“. Die rotierenden Messer sind individuell justierbar, was zu optimierten Schneidspalten führen, und in weiterer Folge zu minimaler Staubentwicklung und insgesamt sehr hoher Qualität des Mahlguts soll. Weitere Informationen: www.wittmann-group.com Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2017, Halle B1, Stand 1204 |
Wittmann Battenfeld GmbH, Kottingbrunn, Österreich
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