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30.10.2001 | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Elaplasten-Verfahren

Das Elaplasten-Verfahren ist eine Möglichkeit des werkstofflichen Recycling auf hohem Niveau. Durch eine neue Technologie - das Schmelzemischen mit dynamischer Stabilisierung - ist es gelungen, aus Gummimehl von Altreifen und speziellen Kunststoffen einen neuen Werkstoff zu erzeugen. Diese Elastomerlegierung verbindet die Eigenschaften des Gummis mit der guten Verarbeitbarkeit der Thermoplasten. Durch seine Stabilität gegenüber Schlag- und Stoßbelastungen, die auch im niedrigen Temperaturbereich gute Werte zeigt, empfiehlt sich Elaplasten zum Einsatz in der Automobilindustrie. Weitere Anwendungen finden sich im Bauwesen sowie in der Kabel- und Dichtungsindustrie. Diese Technologie gestattet es, Abfallstoffe unter Erhaltung ihrer hochwertigen Materialeigenschaften zu rezyklieren. Das Produkt wird als Granulat hergestellt und kann mit herkömmlichen Spritzguss- und Extrusionsmaschinen weiterverarbeitet werden.

Weitere Informationen auf der K'2001, Halle 16, Stand A66, und bei der FARU Forschungsstelle für Analytik, Recycling und Umwelttechnologie GmbH, Leipziger Straße 117, D-01127 Dresden, Tel. 0351/841020, Fax 0351/8410299.

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FARU GmbH, Dresden

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