| 22.09.2022, 11:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Nach weiteren erfolgreichen Audits durch den Zertifizierungsspezialisten DQS CFS GmbH hat Albis die ISCC Plus-Zertifizierung für biozirkuläre Kunststoffe für vier weitere Regionen erhalten. Die Tochtergesellschaften von Albis in Österreich, den Beneluxländern, der Region Nordics & Baltics und der UK können ab sofort zertifiziertes Material aus ihrem nachhaltigen Portfolio vertreiben. Im April 2022 hatte der Kunststoffdistributeur mit Hauptsitz in Hamburg bereits die Zertifikate für Deutschland und Frankreich erhalten. Darüber hinaus haben die Tochtergesellschaften in Italien und der Schweiz ihre ISCC Plus-Audits bestanden und werden in den kommenden Wochen ihre Zertifikate von der DQS erhalten. „ISCC Plus sorgt in der gesamten Wertschöpfungskette für Transparenz und erfüllt damit eine wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige Transformation“, sagt Susann Schrader, Senior Director Product Management and Sales Standard & Sustainable Polymers bei Albis. „Als maßgeblicher Standard für die Industrie macht die erfolgreiche Zertifizierung vier weiterer Töchter gegenüber unseren Kunden und Partnern die Verantwortung sichtbar, die sowohl im Selbstverständnis von Albis als generationenübergreifendem Unternehmen im Familienbesitz als auch in unserer nachhaltigen Wachstumsstrategie fest verankert ist.“ Die ISCC PLUS-Zertifizierung ist als Teil des weltweit anerkannten Zertifizierungssystems ISCC (International Sustainability and Carbon Certification) eine wesentliche Voraussetzung, um andere zertifizierte Unternehmen beliefern zu können. Sie gewährleistet die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards und schafft durch die Kontrolle aller Wertschöpfungsschritte eine klare Nachweislage bei der Produktion von biozirkulären Kunststoffen. „Anstatt herkömmliche fossile Rohstoffe zu verwenden, werden biozirkuläre Polymere unter Verwendung eines Anteils von organischen Bioabfällen hergestellt, die während des Polymerisationsprozesses in die Reaktoren eingespeist werden. Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass die resultierenden Polymere identisch sind mit ihren zu 100 Prozent konventionell hergestellten Gegenstücken“, erklärt Tony Harrison, Senior Director Global TSAD bei Albis. „Aus technischer Sicht ermöglicht dies "Drop-in"-Lösungen, die den CO2-Fußabdruck signifikant reduzieren, ohne dass weitere Tests oder Validierungen erforderlich sind. Das ISCC Plus-Programm stellt sicher, dass die Menge der bei der Herstellung bestimmter Polymertypen verwendeten Rohstoffe auf biologischer Basis anhand des Massenbilanzansatzes streng überwacht wird, so dass volle Transparenz und klare Regeln über die gesamte Lieferkette von der Polymerherstellung bis zum Endprodukt gewährleistet sind.“ Weitere Zertifizierungen von Vertriebsregionen seien bereits für 2023 geplant. Weitere Informationen: www.albis.com |
Albis Distribution GmbH & Co. KG, Hamburg
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