| 03.05.2023, 11:32 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Graf-Werkes in Neuried wurde im Januar in Betrieb genommen - (Bild: Otto Graf GmbH). „Wir freuen uns, dass wir mit der Photovoltaikanlage einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten können, Emissionen verringern und dabei gleichzeitig Geld sparen“, so Otto P. Graf, Geschäftsführer des Familienunternehmens, das Produkte zur nachhaltigen Regenwassernutzung, Regenwasserrückhaltung oder Löschwasserbevorratung ressourcenschonend herstellt. „Zukünftig werden wir unseren selbst produzierten Strom zum Beispiel für die Herstellung unserer Großtanks einsetzen, wofür wir bislang ausschließlich auf Gas zurückgegriffen haben.“ Die Anlage decke im Jahresmittel derzeit über 70 Prozent des aktuellen Stromverbrauchs am Standort Neuried ab, so Graf weiter. Ein Projekt zur Nutzung von Strom und Gas aus der benachbarten Biogasanlage soll zukünftig ebenfalls wesentlich zur Einsparung fossiler Brennstoffe beitragen. Umweltschutz und Nachhaltigkeit stehen bei Graf aber auch in anderen Bereichen im Fokus. So seien 75 Prozent der bei Graf verarbeiteten Materialien Recyclingrohstoffe. Diese stammen aus dem eigenen Kunststoffrecycling im Kompetenzzentrum Rohstoffe in Herbolzheim, in dem etwa Abfälle aus dem Gelben Sack aufbereitet und wiederverwertet werden. Neuried ist der vierte Standort des Unternehmens in der Region und liegt verkehrsgünstig zwischen dem Stammsitz in Teningen, dem Kompetenzzentrum Rohstoffe in Herbolzheim und dem Werk in Dachstein (Elsass). Durch das ebenfalls in Neuried errichtete Logistikzentrum kann Graf nach eigenen Schätzungen mehr als 2.000 interne Lkw-Fahrten pro Jahr einsparen. Die neuen Gebäude sind aufwendig gedämmt, die Fassaden begrünt und dank neuartiger Maschinentechnik soll am Neurieder Standort 90 Prozent der Energie gegenüber bisherigen Techniken und Standards eingespart werden. Weitere Informationen: www.graf.info |
Otto Graf GmbH, Teningen
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