25.07.2023, 13:46 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die international tätige Alpla Group investiert seit 2005 in den Aufbau eigener Recyclingkapazitäten. Das Kunststoffverpackungsunternehmen betreibt mittlerweile 13 Werke, davon vier Joint Ventures mit regionalen Partnern, und will bis 2025 mindestens 25 Prozent Post-Consumer-Material (PCR) verarbeiten. Nach Millioneninvestitionen in neue Standorte in Südafrika, Rumänien und Thailand sowie einer Erweiterung in Polen bündelt Alpla nun alle Aktivitäten unter der neuen Marke „Alplarecycling“. Alpla setzt auf mechanisches Recycling und investiert nach eigenen Angaben seit 2021 jährlich mehr als 50 Millionen Euro in den weltweiten Ausbau der Aktivitäten. Durch neue Werke, die Erweiterung bestehender Anlagen, Joint Ventures und strategische Akquisitionen wurde demnach die jährliche installierte und projektierte Output-Kapazität seither auf 350.000 Tonnen PCR-Material verdoppelt. Inklusive des kürzlich verkündeten Neubaus in Südafrika und der Erweiterung in Polen beträgt die jährliche Kapazität 266.000 Tonnen rPET (recyceltes PET) und 84.000 Tonnen rHDPE (recyceltes HDPE). In den kommenden Jahren will das Unternehmen unter anderem das Engagement im südlichen Afrika, im Mittleren Osten und in der Region Asien-Pazifik forcieren. Rund 1.100 Mitarbeiter kümmern sich bei Alpla ums Recycling. Außer auf die Produktion von hochwertigem rPET und rHDPE in 13 Werken, davon vier Joint Ventures mit regionalen Partnern, setzt das Unternehmen auf die Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen mit hohem Recyclinganteil, optimaler Wiederverwertbarkeit und geringem Gewicht. Die wachsende Bedeutung der Recyclingsparte, die starke Expansion und die steigende Nachfrage führten nun zur Gründung der Marke „Alplarecycling“ inklusive eigener Website. Dort finden sich alle Informationen zum Recycling bei Alpla, den verfügbaren Produkten und den Standorten der Recyclingwerke und Joint Ventures auf einen Blick. „Wir stellen jedes Jahr noch mehr hochwertige, leistbare und nachhaltige Verpackungen aus gebrauchten Verpackungen her. Mit der eigenen Produktion, Entwicklung und Optimierung des Materials sichern wir Qualität und Quantität und stärken zugleich regionale und nationale Wertstoffkreisläufe“, betont Alpla CEO Philipp Lehner. Weitere Informationen: www.alplarecycling.com, www.alpla.com |
Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG, Hard, Österreich
» insgesamt 88 News über "Alpla Werke Alwin Lehner" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Plastics Europe: Kunststoffproduktion in Deutschland rückläufig
Covestro: Dr. Yun Chen wird neuer Leiter der europäischen Standorte
BASF: Verkauf des „Styrodur“-Geschäftes an Bachl
Meist gelesen, 10 Tage
MegaPlast: Insolvenzverfahren eröffnet
Brückner Group: Wechsel bei Schlüsselpositionen
Huhtamaki: Ralf K. Wunderlich wird neuer Präsident und CEO
Wittmann: Moderne Spritzgießtechnologie für das Bildungszentrum Lenzing
Meist gelesen, 30 Tage
Clariant: Baubeginn der zweiten Produktionslinie für Hochleistungsadditive in Cangzhou
MegaPlast: Insolvenzverfahren eröffnet
Carbios: Bau der PET-Biorecyclinganlage in Longlaville verschoben
Meist gelesen, 90 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Clariant: Baubeginn der zweiten Produktionslinie für Hochleistungsadditive in Cangzhou
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
Eine Vielzahl von Kunststoffen wird zur Produktion von Halbzeugen und Fertigprodukten auf Einschneckenextrudern aufbereitet bzw. |