05.09.2024, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Bereits eine geringe Zugabe von 0,3-1 Prozent "FlowMax" soll bei allen Polyethylenen den MFI deutlich senken (gemessen in g/10 min für 5 kg Material bei einer Prüftemperatur von 190ºC) - (Grafiken: Trenton). Die Kerbschlagzähigkeit – gemessen im Izod-Verfahren – wird durch die "FlowMax"-Zugabe deutlich gesteigert ... … gleichzeitig bleibt die Zugfestigkeit bei Streckung (MPa) mindestens gleich oder nimmt sogar – wie in der Grafik – zu. Mit seiner Hilfe soll sich die Verarbeitung auch von qualitativ minderwertigen und mit PE oder PP kontaminierten Recyclingmaterialien mit unzureichenden mechanischen Eigenschaften deutlich verbessern. Damit soll ein Problem beseitigt werden, das insbesondere bei der Verarbeitung von recyceltem LLDPE, LDPE und HDPE aus Post Consumer Waste auftritt. Schon eine Zugabe von 0,3 bis 1 Prozent „FlowMax“ soll bei allen Polyethylenen eine deutliche Verarbeitungs- und Qualitätsverbesserung bewirken. Das Additiv-Masterbatch soll spürbar den Schmelzflussindex MFI senken. Durch die steigende Viskosität sollen sich Recyclingmaterialien jetzt auch bei der Rohr-, Profil- und Folienextrusion einsetzen lassen, die vorher für eine Verarbeitung zu leichtfließend waren. Die Schmelzstabilität soll sich erhöhen, wodurch das Blasformen großer Bauteile erleichtert werde, da der extrudierte Schlauch nicht mehr reißt. Die mechanischen Eigenschaften sollen sich dergestalt verbessern, so dass die Schlagzähigkeit zunimmt, bei gleichbleibender oder sogar oft steigender Zugfestigkeit. „FlowMax“ soll die Homogenität der Schmelze erhöhen – selbst bei einer Kontamination mit bis zu 15 Prozent Polypropylen. „Coupling Agent“ für TPE Dank seiner positiven Eigenschaften soll sich „FlowMax“ auch als „Coupling Agent“ für Gummimehl beispielsweise aus dem Reifenrecycling einsetzen lassen. Beim Einsatz von 1,5- 2,5 Prozent des Additiv-Masterbatches sollen sich bis zu 50 Prozent Gummimehl in TPE einarbeiten lassen – bei stabilen Produkteigenschaften und sehr guter Verarbeitbarkeit. Weitere Informationen: www.trenton.eu, kingfisherpolymers.com |
Trenton GmbH, Jork
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