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18.09.2025, 14:41 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Starlinger: FDA-Zulassung für PP Cap-to-Cap-Recyclingverfahren

Die "recoStar Super Cleaning"-Technologie von Starlinger verarbeitet PP-Getränke­flaschen­ver­schlüsse zu hochwertigem rPP, das zu 100 Prozent für die Herstellung von Verpackungen mit Lebens­mittelkontakt verwendet werden kann - (Bild: Starlinger).
Die "recoStar Super Cleaning"-Technologie von Starlinger verarbeitet PP-Getränke­flaschen­ver­schlüsse zu hochwertigem rPP, das zu 100 Prozent für die Herstellung von Verpackungen mit Lebens­mittelkontakt verwendet werden kann - (Bild: Starlinger).
Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat kürzlich ein NOL (No Objection Letter) für das Cap-to-Cap-Recyclingverfahren für Polypropylen auf der Recyclinganlage „recoStar dynamic“ von Starlinger erteilt.

Wie der Maschinenbauer weiter erläutert, gilt das NOL für die Herstellung von Flaschenverschlüssen für Getränke unter den Gebrauchsbedingungen C bis H. Flaschenverschlüsse aus 100 Prozent recyceltem Post-Consumer-Polypropylen, das mit dem Starlinger Recyclingverfahren hergestellt wurde, können somit auch für Heißabfüllanwendungen verwendet werden.

Die Maschinenkonfiguration für das zugelassene Recyclingverfahren besteht aus einem „recoStar dynamic“ Recyclingextruder, ausgestattet mit einem C-VAC-Entgasungsmodul für eine hocheffiziente Entgasung, sowie der „PCUplus“-Einheit am Ende des Recyclingprozesses. Diese sorge für dauerhafte Geruchsreduzierung und die vollständige Entfernung von VOCs – wichtige Schritte in der Herstellung von lebensmitteltauglichen Rezyklaten aus Post-Consumer-Kunststoffen.

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„In der Getränkeindustrie sind PP und HDPE die am häufigsten verwendeten Materialien für Flaschenverschlüsse aus Kunststoff“, sagt Paul Niedl, Commercial Head, Starlinger Recycling Technology. „2021 haben wir bereits das FDA LNO für unser HDPE Bottle-to-Bottle- und Cap-to-Cap-Recyclingverfahren erhalten. Jetzt können wir den Kreislauf auch für Getränkeflaschenverschlüsse aus Polypropylen schließen, sodass diese in den Recyclingstrom zurückgeführt und ohne Downcycling wiederverwendet werden können.“

Weitere Informationen: www.starlinger.com

Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich

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