| 05.04.2011, 11:11 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() ![]() Zahlreiche Produktmuster vermittelt einen Überblick über das Material-Know-how, das die BASF dem Automobildesigner bietet. Ersten Kunden wurde das Material Kit bereits Ende 2009 vorgestellt. Für seine neuartige Konzeption und hochwertige Gestaltung ist diese besondere Art des Materiallexikons dann im Oktober 2010 mit dem "Grand Innovation Award" in der Rubrik Image-/Produktbroschüre der Society of Plastics Engineers ausgezeichnet worden (SPE Europe, 10th Automotive Award). Die andere Art Broschüre: Touch and Feel statt technische Datenblätter Bei der Umsetzung der Idee wurde das BASF-Team um Sandra Hermanns, Designerin in der designfabrikTM, und Mathias Bischer, Key Account Manager Automobil, von dem renommierten Kölner Designbüro ARE WE DESIGNER/European Design Hasardeure unterstützt. Ziel der Entwickler sei es gewesen, das Material Kit speziell an die Bedürfnisse und die Arbeitsweise eines Automobil-Designers anzupassen. So bediene es sich nicht der Sprache technischer Datenblätter: Zunächst steht das Erleben und Ertasten des Materials im Vordergrund. Zusätzliche Informationen sollen die leicht verständlichen Symbole auf den Proben und Infokarten liefern. Farbig den Kategorien Haptik, Optik und Funktion zugeordnet, erklären die Symbole die sechs wichtigsten designspezifischen Eigenschaften jedes Produkts. Die insgesamt 18 möglichen Attribute umfassen Cool- und Soft-Touch, Glanz und Kratzfestigkeit, Transparenz, Temperatur- und Dimensionsstabilität, UV- und Chemikalienbeständigkeit, aber auch Merkmale wie filigrane Strukturen zu ermöglichen oder einen speziellen Klang zu erzeugen. Zusätzlich informiert das Material Kit über gängige und neue Verarbeitungsprozesse und will außerdem den direkten Kontakt zum jeweils richtigen BASF-Experten vermitteln. Alle hier gesammelten Materialien sind laut BASF für den Fahrzeugbau geeignet und bereits bei vielen Autos im Einsatz, da sie die hohen Anforderungen der Automobilbranche erfüllen. Der modulare Aufbau des Arbeitskoffers erlaube es, neue Produktmuster oder Informationen einzufügen und regelmäßig zu aktualisieren. Das besondere Arbeitswerkzeug steht Designern aus der Automobil- und Nutzfahrzeugbranche in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. Es könne bereits in der frühen Designphase, in der grundsätzlich über Materialien nachgedacht wird, eine entscheidende Hilfe sein. Weitere Informationen: www.basf.com VDI-Kongress "Kunststoffe im Automobilbau", Mannheim, 6.-7.4.2011 |
BASF SE, Ludwigshafen
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