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21.06.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IKV: Fachtagung – „Dimensionieren mit faserverstärkten Kunststoffen“

Mittels Finite Elemente Methode berechnete Zwischenfaserbruchanstrengung (nach Puck) für ein FVK- Rotorblatt einer neuartigen Windkraftanlage - (Bild: IKV).
Mittels Finite Elemente Methode berechnete Zwischenfaserbruchanstrengung (nach Puck) für ein FVK- Rotorblatt einer neuartigen Windkraftanlage - (Bild: IKV).
26.-27. September 2013, Aachen

Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen lädt zur Fachtagung „Dimensionieren mit faserverstärkten Kunststoffen - Festigkeitskriterien, neueste Entwicklungen und Software-Einsatz“ am 26. und 27. September nach Aachen ein. Experten aus Industrie und Forschung vermitteln auf dieser seit vielen Jahren bewährten IKV-Fachtagung grundlegendes und aktuelles Know-how zum Thema Dimensionieren mit faserverstärkten Kunststoffen (FVK). Wichtiger Bestandteil der Fachtagung ist die unmittelbare Anwendung in praktischen Berechnungsübungen.

Stetig steigende Anforderungen an viele Produkte erfordern zunehmenden Leichtbau und damit den Einsatz neuer Materialtechnologien. Die steigende Nachfrage nach diesen Technologien wiederum führt nun auch zu wirtschaftlich rentablen Lösungen. Dabei gewinnen FVK zunehmend an Bedeutung. Denn FVK bieten durch ihre sehr guten gewichtsspezifischen mechanischen Eigenschaften ein hohes Leichtbaupotenzial. Zudem weisen FVK einzigartige Eigenschaftsprofile auf, welche gänzlich neue Lösungsmöglichkeiten für ein weites Spektrum an Fragestellungen eröffnen.

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Gegenwärtig stehen insbesondere die sehr festen und steifen kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffe (CFK) im Fokus. Hier führen Fortschritte in der Produktions- und Fertigungstechnik zu kürzeren Zykluszeiten. Gemeinsam mit einer verbesserten Verfügbarkeit sinkt so das Preisniveau. Preiswertere Bauteile aus FVK sorgen deshalb in absehbarer Zukunft für das Entstehen neuer Märkte mit starkem Wachstum für FVK-Anwendungen.

Für innovative Unternehmen steigt in entsprechendem Maße der Bedarf an geschulten Entwicklern und Konstrukteuren. Sie müssen neben einem tiefen Werkstoffverständnis auch die Fähigkeit mitbringen, die werkstoffspezifische Software effizient und zielführend einzusetzen.

Das IKV betreibt seit vielen Jahren intensiv Forschung zur Festigkeitsanalyse von FVK-Strukturen und zur Laminatauslegung. Die Ergebnisse werden regelmäßig auf der IKV-Fachtagung zum Thema vorgestellt. Dabei reichen die präsentierten Beiträge aus Industrie und Forschung von den theoretischen Grundlagen faserverstärkter Kunststoffe bis hin zum aktuellen Stand der Forschung. Vermittelt wird Know-how zum Materialverhalten und zur Berechnung von FVK-Bauteilen.

Die Beiträge der IKV-Fachtagung umfassen die Vorgehensweise zur Auslegung von FVK-Bauteilen gemäß der aktuellen VDI-Richtlinie 2014 Blatt 3 sowie das erforderliche theoretische Hintergrundwissen. Die Berechnungsmethodik dieser Richtlinie ist in einer am IKV entwickelten Software anwenderfreundlich umgesetzt. In diese Software wird auf Basis der erworbenen Kenntnisse anhand von beispielhaften Berechnungsaufgaben eingeführt.

Eine CD mit der Software ist Bestandteil der Tagungsunterlagen.

Spezielle Vorkenntnisse der Teilnehmer sind nicht erforderlich.

Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de/dimensionieren

Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen

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