21.01.2014, 06:11 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Seit 2012 konzentriert sich die Resysta International GmbH auf die Herstellung des Rohmaterials ARF und kooperiert nun mit der Polymer-Chemie GmbH, die sich dabei für diese Produktgruppe besonders auf die Märkte in Russland inklusive ehemalige GUS-Staaten, der Ukraine und Tschechien konzentriert. Gemeinsam mit Resysta präsentiert sich die Polymer-Chemie auf der Interplastica in Moskau. Bisher stellte die Resysta International GmbH den Werkstoff Resysta hauptsächlich als vorgefertigtes Material für Bodendielen, Fassaden und Schiffsdecks her. Seit 2012 vermarktet das Unternehmen das Rohmaterial ARF und arbeitet weltweit mit namhaften Compoundeuren zusammen. Für die Polymer-Chemie mit ihren Produktionsstandorten in Bad Sobernheim und Tula (Russland) bedeutet die Kooperation, dass ihnen laut Anbieter ein grünes Produkt zur Verfügung steht, das eine positive Ökobilanz aufweist und über herausragende Eigenschaften wie 100-prozentige Wasserfestigkeit und UV-Beständigkeit verfügt. Dabei ist es demzufolge weder Holz noch WPC. „Wir sind von diesem Material begeistert und wirklich überzeugt. Resysta verfügt über einzigartige Eigenschaften, die uns komplett neue Märkte eröffnen werden“, erklärt Dirk Breitbach, Geschäftsführer der Polymer-Chemie. ARF wird aus Naturfaser hergestellt, ist laut Anbieter zu 100 Prozent recyclebar, erreicht demzufolge in der Weiterverarbeitung die Optik und Haptik von Holz und sei dennoch, im Gegensatz zu WPC, witterungsbeständiger und zeichne sich durch Farbtreue aus. Als Ergebnis der gemeinsamen Entwicklungstätigkeiten können die Granulate beziehungsweise Dryblends zur Weiterverarbeitung unter anderem in der Extrusion, dem Spritzguss und der Plattenfertigung eingesetzt werden. Weitere Informationen: www.resysta.de, www.polymer-chemie.de Interplastica 2014, 28.-31.01.2014, Moskau, Halle Forum, Stand FA37 |
Resysta International GmbH, Taufkirchen bei München
» insgesamt 4 News über "Resysta" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |