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11.09.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IKV: „IIMC - International Injection Moulding Conference” - Int. Konferenz zu neuen Entwicklungen in der Spritzgießtechnik

Forschung zum integrierten Metall-Kunststoff-Spritzgießen IMKS im SG-Technikum des IKV - (Bild: Jacobs/IKV).
Forschung zum integrierten Metall-Kunststoff-Spritzgießen IMKS im SG-Technikum des IKV - (Bild: Jacobs/IKV).
2.-3. Dezember 2014, Aachen

Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen veranstaltet erstmalig eine internationale Konferenz zu neuen Entwicklungen in der Spritzgießtechnik. Das Institut lädt am 2. und 3. Dezember 2014 zur International Injection Moulding Conference, kurz IIMC, nach Aachen ein. Nationale und internationale Experten der Spritzgießbranche referieren über anwendungsnahe Entwicklungen, Forschungsergebnisse und innovative Beispiele aus der industriellen Serienfertigung.

Schwerpunkte der Konferenz sind Spritzgießtechnologien und deren Verfahrenskombinationen im Automotive-Sektor. Dort ist unter anderem die Reduzierung von Schadstoffemissionen eines der vorherrschenden Entwicklungsziele. Deshalb thematisiert die IKV-Konferenz u.a. zwei Schlüsseltechnologien: das Spritzgießen optischer Komponenten für Beleuchtungsanwendungen und zweitens Verfahrenskombinationen mit der Möglichkeit der Funktionsintegration. Beide Themenkomplexe zeigen aktuelle Entwicklungen im Kunststoff-Leichtbau.

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Spritzgießmaschine mit inverser Schnecke im SG-Technikum des IKV - (Bild: Jacobs/IKV).
Spritzgießmaschine mit inverser Schnecke im SG-Technikum des IKV - (Bild: Jacobs/IKV).
Das Spritzgießen optischer Komponenten bietet eine große Designfreiheit und damit die Möglichkeit, neue Formen von Scheinwerfern und Linsen aus Kunststoff herzustellen und – auch schwereres – Glas zu substituieren. Dabei sind die Anforderungen an die Präzision des Prozesses, der Maschinen- und Werkzeugtechnik hoch. Bei den Verfahrenskombinationen liegt die Herausforderung darin, das Leichtbaupotenzial des Werkstoffs Kunststoff mit den hohen mechanischen Festigkeiten verstärkender Materialien und Strukturen sowie der hochautomatisierten Spritzgießprozessführung zu kombinieren.

Die Konferenz richtet sich an nationale und internationale Führungskräfte. Angesprochen werden insbesondere Ingenieurinnen und Ingenieure, die in der Bauteilentwicklung, in der Bauteil- und Werkzeugkonstruktion sowie in der Anwendungstechnik, Produktions- und Qualitätssicherung tätig sind.

Die Referenten kommen aus den Unternehmen KraussMaffei, Lanxess, Momentive Performance Materials, Osram, Voss Automotive, alle Deutschland, sowie von Engel Austria, Österreich, Groupe Plastivaloire, Frankreich, Sumitomo Heavy Industries, Japan, und Trexel, USA. Ein Beitrag zu Innovationen in der Automobil-Serienproduktion ist bei der BMW AG angefragt. Die wissenschaftliche Seite wird vertreten durch Referenten des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen, der Hochschule Pforzheim und des IKV. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Direkter Link zur Konferenz: www.iimc-aachen.com

Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de, www.ikv-aachen.de/veranstaltungen

Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen

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