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13.03.2015, 10:35 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

alesco: Folienhersteller investiert rund 10 Mio. Euro in die Fertigung - Extrusion, Druckerei und Weiterverarbeitung werden erweitert

Die beiden Geschäftsführer Remko Kappen (l.) und Olaf Poll investieren 10 Millionen Euro in die Fertigung der alesco Folien.
Die beiden Geschäftsführer Remko Kappen (l.) und Olaf Poll investieren 10 Millionen Euro in die Fertigung der alesco Folien.
alesco Folien investiert 2015 rund 10 Millionen Euro in die Modernisierung seiner Fertigung, teilt der Folienspezialist aus Langerwehe mit. Dafür will das Unternehmen bis Ende des Jahres unter anderem seinen bestehenden Maschinenpark um einen Fünf-Schicht-Coextruder, eine Zehn-Farb-Druckmaschine sowie einen Umroller aufstocken. Eine neue Regranulierungsanlage zur Wiederverwertung von Folienabfällen wird aktuell bereits installiert. Damit setzt der Getränke-, Erden- und Beutelfolienhersteller aus dem Rheinland sein Modernisierungsprogramm fort. Weitere Investitionen sind den Angaben nach in Planung.

„Die neuen Investitionen werden zur weiteren Stabilisierung unseres Unternehmens führen und uns wettbewerbsfähiger machen“, sagt Olaf Poll, einer der beiden Geschäftsführer des Langerweher Unternehmens. alesco Folien will damit wieder an die Marktposition anknüpfen, die das Unternehmen bis Ende der 90er Jahre inne hatte. Damals gehörte der traditionsreiche Mittelständler zu einem der Marktführer von Getränkefolien in Deutschland.

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Erste Modernisierungen kurz nach der Übernahme
Seit der Übernahme 2012 durch Folien Herford setzt das Mutterunternehmen auf eine kontinuierliche Modernisierung des Langerweher Folienherstellers: Bereits 2013 wurde ein neuer Drei-Schicht-Coextruder des Herstellers Hosokawa Alpine in Betrieb genommen. Zudem hatte der neue Eigentümer die sechs bis acht Farb-Foliendruckmaschinen der Firmen W+H und Bobst modernisiert sowie die Produktions- und Verwaltungsgebäude saniert. „Uns war es wichtig, bereits kurz nach der Übernahme ein Zeichen zu setzen, dass es in Langerwehe wieder aufwärts geht. Das gab Sicherheit für unsere rund 95 Kolleginnen und Kollegen wie auch für unsere Kunden“, ist sich der zweite Geschäftsführer Remko Kappen sicher.

Namhafte Maschinenlieferanten
Bei den bis Ende 2015 anstehenden Investitionen setzt alesco Folien weiterhin auf namenhafte Hersteller: Den neuen Fünf-Schicht-Coextruder liefert Reifenhäuser, die Zehn-Farb-Druckmaschine stammt aus dem Hause Windmöller & Hölscher, die Regranulierungsanlage von Erema. Zudem soll in den kommenden Monaten noch ein Umroller von Kampf in Langerwehe in Betrieb gehen.

65 neue Arbeitsplätze
Neben den neuen Maschinen sollen in den kommenden Monaten auch 65 neue Arbeitsplätze auf dem Gelände der alesco Folien entstehen: Die Muttergesellschaft Folien Herford verlegt den Standort der Gruppenschwester Sunset Folien von Mönchengladbach nach Langerwehe. Sunset Folien gilt als einer der namhaften Hersteller von Luftpolsterfolien in Deutschland.

Über alesco Folien
Die alesco Folien GmbH & Co. KG versteht sich als einer der traditionsreichsten Kunststoffverarbeiter in Deutschland. 1943 unter dem Namen „Ewald Schoeller GmbH & Co. KG“ gegründet, fertigt das Unternehmen seit 1959 Polyethylen-Folien am Standort in Langerwehe. Hier produzieren die 95 Mitarbeiterer heute unter anderem Schrumpffolien für die Getränkeindustrie, Verpackungen für Erden sowie Beutel für Gemüse­ver­pack­ung­en. Das Unternehmen extrudiert, konfektioniert und bedruckt rund 18.000 Tonnen hochwertige Folienverpackungen pro Jahr. Seit 2012 gehört alesco Folienzur Firmengruppe der Folien Herford GmbH & Co.KG.

Weitere Informationen: www.alesco.net

alesco Folien GmbH & Co. KG, Langerwehe

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