| 06.05.2015, 15:09 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Mitglieder des PolymerMat e.V. – Kunststoffcluster Thüringen haben einen neuen Vorstand gewählt. Der Verein ist ein Netzwerk der Kunststoffindustrie Thüringens und leistet durch die Förderung von Wissenschaft, Forschung, Ausbildung und Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Wirtschaftsregion Thüringen. Auf der Mitgliederversammlung am 14. April 2015 wurde Peter Schmuhl (Schmuhl FVT GmbH & Co. KG; Liebschütz) als Vorsitzender bestätigt. Prof. Dr. Michael Koch (Fachgebiet Kunststofftechnik, TU Ilmenau) und Roland Beil (Schuster Kunststofftechnik GmbH; Waltershausen) wurden erstmals als stellvertretende Vorstandsvorsitzende gewählt. Alfred Dürrbeck (Gebr. Dürrbeck Kunststoffe GmbH; Buttelstedt) und Dr. Thomas Wollheim (va-Q-Tec AG; Kölleda) werden ebenfalls als Mitglieder des Vorstands tätig sein. Die Versammlungsteilnehmer lobten die Tätigkeiten des Vereins in den Bereichen Nachwuchsförderung und Öffentlichkeitsarbeit. Durch das Engagement von Prof. Dr. Michael Koch, Leiter der Vereinsgeschäftsstelle in Ilmenau, wurden Leitveranstaltungen wie der Mitteldeutsche Kunststofftag 2014 in Erfurt erfolgreich realisiert. In enger Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Kunststofftechnik der TU Ilmenau (KTI) veranstaltete der Verein Fachgruppentreffen, um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschung und thüringischen Kunststoffunternehmen zu intensivieren. Zuletzt erregte der Verein die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit mit einem Branchenprofil der Kunststoffindustrie in Thüringen. Gemeinsam mit dem KTI analysierte PolymerMat e.V. Datenbanken und stellte fest, dass die Anzahl an Kunststoff verarbeitenden Betrieben in Thüringen über 700 Unternehmen umfasst und mit über 50.000 Beschäftigten als eine der größten Branchen des Bundeslandes gilt (siehe auch plasticker-News vom 11.02.2015). In Absprache mit den anwesenden Mitgliedern strebt der neugewählte Vorstand die Fortführung und Intensivierung der jetzigen Vereinsarbeit an: „In der neuen Amtsperiode wollen wir die öffentliche Wahrnehmung der Thüringischen Kunststoffindustrie weiter stärken, um langfristig Thüringen als Kunststoffland zu etablieren“, beschreibt Prof. Dr. Michael Koch die Zielsetzung des Vereins. „In dem aktuellen Vereinsjahr freuen wir uns auf einen regen Austausch über aktuellen Herausforderungen der Kunststoffbranche. Themen wie Fachkräftemangel und Energieeffizienz werden künftig regelmäßig in dem Veranstaltungsformat Unternehmerstammtisch diskutiert.“ Der Verein zählt circa 40 Mitglieder aus den Bereichen Kunststofferzeugung und Kunststoffverarbeitung, Werkzeug- und Formenbau, Forschung und Wissenschaft sowie Aus- und Weiterbildung. Der Fokus der Vereinsarbeit liegt unter anderem auf einer Stärkung der Innovationskraft und einer Erhöhung der Sichtbarkeit der thüringischen Kunststoffindustrie. Ziel ist es, die Vereinsmitglieder zu unterstützen, durch Innovationen ihren Handlungsspielraum zu vergrößern sowie ihre Marktposition zu stärken und auszubauen. Dies erfolgt auch in Zusammenarbeit mit dem Stiftungslehrstuhl KTI an der TU Ilmenau. Regelmäßig veranstaltete Fachgruppentreffen tragen zur aktiven Vernetzung der Unternehmen bei. Des Weiteren hat sich PolymerMat e.V. der Sicherung von Fachkräften verschrieben. Durch kontinuierliche Ausbildungsprofilvermarktung und Messeauftritte setzt der Verein ein Zeichen, um dem Fachkräftemangel in der Kunststoffindustrie entgegen zu wirken. Weitere Informationen: www.polymermat.de, www.tu-ilmenau.de/kti |
PolymerMat e.V. Kunststoffcluster Thüringen, Ilmenau
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