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04.09.2002 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Zukunft der Abfallwirtschaft - Strategien kommunaler und privater Entsorger

Der Vermeidung zum Trotz - die Abfallmenge in Deutschland steigt, und mit ihr die Bedeutung der Abfallwirtschaft. Mit mehr als 300.000 Beschäftigten und über 38 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr besitzt Deutschland eine führende Position im europäischen Abfallmarkt. Diese Position gilt es zu halten. Aber was bringt die Zukunft den beteiligten kommunalen und privaten Entsorgern? Und wie lassen sich sowohl Wettbewerbspositionen als auch Entsorgungsstandards langfristig sichern?

Eine mögliche Lösung liegt in der Vision, "Abfälle als Rohstoffquelle der Zukunft" zu nutzen. Diese Vision scheitert zwar noch allzu oft an alltäglichen, gleichwohl offenen Fragen der Abfallwirtschaft, dennoch sehen viele Entsorger in der Verschiebung der Abfallbeseitigung hin zur Abfallverwertung eine Chance. Um diese Chance zu nutzen, sind neue Positionierungen trotz aller zu erwartenden Schwierigkeiten und Widerstände vorzunehmen. Als Risikofaktoren gelten der hohe Kostendruck, die

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Konzentrationstendenzen am Markt sowie das Vordringen ausländischer Unternehmen auf den deutschen Markt. Diesen Risikofaktoren stehen die strategischen Entwicklungen der Akquisitionen und Partnerschaften, der erweiterten Angebotsspektren und der Kostensenkungen gegenüber.

Das 13. Treffen des "Netzwerks innovative Kreislauftechnologien NiK" (5. und 6. November 2002) des Fraunhofer-Institutes für Materialfluß und Logistik IML (www.iml.fhg.de) nimmt sich dieser Entwicklungen an: Interessante Fachvorträge zeigen aktuelle Strategien kommunaler und privater Entsorger auf. Sie geben darüber hinaus Einblick in die praktische Umsetzung und informieren, wie Chancen wahrgenommen und Risiken abgewendet werden können. Zu Wort kommen Vertreter der kommunalen und privatwirtschaftlichen Entsorgungsunternehmen, der Verbände und der Politik.

Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sind herzlich eingeladen, das Netzwerk als Plattform zu nutzen, Wissen zu generieren, Informationen zu transferieren und Erfahrungen auszutauschen.

Ansprechpartner:
Dr. Gregor Eckerth
Dipl.-Ing. Peter Meyer
Fraunhofer-Institut für Materialfluß und Logistik IML
Bereich Logistik, Verkehr und Umwelt
Joseph-von-Fraunhofer-Strasse 2-4
44227 Dortmund
Tel. +49 (0)231 / 9743 - 2 38
Fax +49 (0)231 / 9743 - 4 51
Email: krw-netzwerk@iml.fhg.de

Fraunhofer-Institut für Materialfluß und Logistik, Dortmund

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