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05.08.2015, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Wittmann Battenfeld: EcoPower 110/350 für das IFA-Tulln

v.l.n.r.: Wolfgang Glawatsch, Gebietsvertriebsleiter Österreich, Vizerektorin Mag. Andrea Reithmayer, Hannes Frech, MSc, Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Norbert Mundigler, Mag. Georg Tinschert.
v.l.n.r.: Wolfgang Glawatsch, Gebietsvertriebsleiter Österreich, Vizerektorin Mag. Andrea Reithmayer, Hannes Frech, MSc, Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Norbert Mundigler, Mag. Georg Tinschert.
Das IFA-Tulln wurde 1994 von der Universität für Bodenkultur Wien, der Technischen Universität Wien und der Veterinärmedizinische Universität Wien unter Beteiligung des Bundes, des Landes Niederösterreich und der Stadt Tulln als Interuniversitäres Department für Agrarbiotechnologie der Universität für Bodenkultur Wien gegründet. Eines der sechs Institute des IFA-Tulln ist das Institut für Naturstofftechnik unter der Leitung von Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Norbert Mundigler.
Spritzgießgranulat aus nachwachsenden Rohstoffen und Anwendungsbeispiele.
Spritzgießgranulat aus nachwachsenden Rohstoffen und Anwendungsbeispiele.
An diesem Institut wird an innovativen Werkstoffen unter Einsatz von Rohstoffen aus der Natur bzw. Wertstoffen aller Art, insbesondere industrieller Rohstoffe und Recyclingstoffe geforscht und gearbeitet. Dafür setzt das Institut für Naturstofftechnik Technologien wie den 3D-Druck, Press-Moulding, Profilextrusion und Spritzguss ein. Ein Beispiel eines am IFA-Tulln entwickelten Werkstoffs ist ein Spritzgießgranulat, das aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird. Dieses Granulat wird mittlerweile unter dem Markennamen "Fasal" weltweit vertrieben.

Schon im Jahr 2000 hat Wittmann Battenfeld dem Institut für Naturstofftechnik am IFA-Tulln eine Maschine seiner CDC-Reihe zur Verfügung gestellt, 2006 folgte eine hydraulische Maschine der HM Baureihe, eine HM 60/210, die auch heute noch für Vorversuche und zur Fertigung von Kleinserien mit dem Ziel der stetigen Verbesserung der Werkstoffe herangezogen wird.

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Materialtrocknung und Spritzgusstechnologie von Wittmann Battenfeld.
Materialtrocknung und Spritzgusstechnologie von Wittmann Battenfeld.
Im Frühjahr dieses Jahr übergab Wittmann Battenfeld dem Institut für Naturstofftechnik am IFA-Tulln nun eine Maschine seiner vollelektrischen EcoPower-Baureihe. Die Maschinen der EcoPower-Baureihe zeichnen sich laut Anbieter vor allem durch ihre hohe Energieeffizienz, Präzision und Sauberkeit aus. Mit dem KERS-System (Kinetic Energy Recovery System) kann die Bremsenergie innerhalb der Maschine zur Beheizung des Schneckenzylinders genutzt werden. Die gegenständliche Maschine, eine EcoPower 110/350, ist mit einer Insiderzelle, die in die Spritzgießanlage integriert ist, ausgestattet. Die Materialtrocknung erfolgt über eine Wittmann Trocknungsanlage der Type "Drymax Aton F120-300 M".

Anlässlich der offiziellen Übergabe der Maschine an das Institut für Naturstofftechnik am IFA-Tulln bedankten sich Ass. Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Norbert Mundigler und die Vizerektorin für Finanzen der Universität für Bodenkultur Wien, Mag. Andrea Reithmayer, bei Wittmann Battenfeld für ihre Unterstützung.

Mag. Georg Tinschert, Geschäftsführer von Wittmann Battenfeld, sieht das Engagement in Forschung und Entwicklung seines Unternehmens in Form der Zusammenarbeit mit namhaften Partnern wie dem IFA-Tulln als eine sinnvolle Investition in die Zukunft. "Als Unternehmen fühlen wir uns nicht nur unseren Kunden und Mitarbeitern verpflichtet, sondern auch dem Wohl der Umwelt und der Gesellschaft, heute und in Zukunft. Unsere modernen Maschinen, wie jene der EcoPower-Baureihe, tragen dem Rechnung. Umso mehr freut es uns, wenn unsere EcoPower einen Beitrag leistet, im Bereich der Werkstofftechnologien, umweltschonende und nachhaltige Lösungen voranzutreiben", so Georg Tinschert.

Weitere Informationen: www.wittmann-group.com, boku.ac.at

Wittmann Battenfeld GmbH, Kottingbrunn, Österreich

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