29.08.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Maguire hat angekündigt, auf der K 2016 im Rahmen einer Feier zum Verkauf von 50.000 gravimetrischen Dosiergeräten eine neue Steuerungsgeneration vorzustellen. Die neue Steuerung für Maguires gravimetrische Dosiergeräte verfügt laut Hersteller über eine deutlich größere Datenverarbeitungskapazität als das alte System und soll die Kommunikation mit anderen Geräten in einer Industrie 4.0 Umgebung erheblich verbessern sowie eine zentrale Steuerung der Dosierung und der Beschickung ermöglichen. Die neue Steuerung 4088 ist den Angaben zufolge mit älteren Steuerungen rückwärts kompatibel, arbeitet sieben Mal so schnell wie die Maguire 1212 Steuerung und verfügt über acht Mal so viel Speicher. Die Wiegezellen, mit welchen die Komponenten dosiert werden, sollen eine 45-fache Genauigkeit bieten. Die Bediener haben die Auswahl zwischen einer Bedienung über ein Tastenfeld bzw. einen digitalen Dekadenschalter oder über einen neuen Touchscreen, der zur Fernbedienung abgenommen werden kann und in mehreren Sprachen lieferbar ist. Der Touchscreen verfügt standardmäßig über eine eingebaute Software für ein Fördersystem zur Beschickung eines Dosiergeräts mit mehreren Materialien und zur gravimetrischen Dosierung des Komponentengemischs in eine Verarbeitungsmaschine. "Die Chargengenauigkeit des Maguire-Dosiergeräts beträgt zwar weiterhin hervorragende +/- 0,1 %, aber die enorm verbesserte Funktion der neuen 4088-Steuerung erhöht das Volumen, die Geschwindigkeit und die Zuverlässigkeit der Datenübermittlung", erklärt Frank Kavanagh, Vizepräsident Vertrieb. "Dies bedeutet, dass wertvolle Informationen über die Zusammensetzung und den Verbrauch der Rohmaterialien, die dosiert in den Spritzgiess- oder Extrusionsprozess abgegeben werden, ohne Weiteres mit jedem beliebigen Standard-Kommunikationsprotokoll an Geräte anderer Hersteller weitergegeben werden können, wodurch es möglich wird, Maguire-Dosiergeräte mit den modernsten Technologien von heute zu verbinden." Die höhere Kapazität der 4088-Steuerung und das neue Softwarekonzept sollen für schnellere Messungen sorgen und es leichter machen, Probleme aufzuspüren und Anpassungen vorzunehmen. "Das Gerät ist so konstruiert, dass die Systemzeiten nicht mehr von Spannungsschwankungen der Stromversorgung beeinträchtigt werden und die Verkabelung und die Anschlüsse sind darauf ausgelegt, Reparaturen und Bauteilwechsel zu erleichtern", führt Kavanagh weiter aus. Im Vergleich zur 1212-Steuerung von Maguire wurde die Datenverarbeitung des neuen Systems von 16 auf 32 Bit, die Taktfrequenz von 16 auf 120 MHz und der Speicher von 12 kB auf 96 kB erhöht. Es gibt nun 512 kB internen und 8 MB externen Flash- sowie 96 kB internen und 32 MB externen RAM-Speicher. Dank des vergrößerten Speichers sei es möglich, mehr Datenprotokolle zu speichern und die Kommunikationspuffer größer auszulegen. Die 4088-Steuerung von Maguire ist mit älteren Maguire-Steuerungen kompatibel und hat wie alle Maguire-Systeme eine fünfjährige Garantie. Updates der Produktions-Software der Steuerung können laut Maquire über die gesamte Lebensdauer des Dosiergeräts kostenlos bezogen werden. Weitere Informationen: www.maguire.com K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 10, Stand A26 |
Maguire Products, Inc., Aston, Pennsylvania, USA
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