12.07.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die neuen Vent tec 2.0 Hochleistungs-Aspirationen für Heiz-/Kühlmischer-Kombinationen regeln ihre Wirkung selbstständig in Abhängigkeit von den tatsächlichen Prozessparametern und sollen so gleichbleibend hohe Produktqualitäten in der Kunststoff- und Chemieindustrie ermöglichen. Hauptanwendungen sind die Herstellung von Hart- und Weich-PVC-Dryblends, Naturfaser-Compounds (WPC/NFC/PPC) sowie thermische Verfahren, wo die Systeme des Typs "Vent tec" 2.0 dem Mischgut Feuchtigkeit entziehen und/oder flüchtige Bestandteile reduzieren sollen. Die neue Aspirator-Generation ist den Angaben zufolge in mehreren Baugrößen für alle Mischervolumina verfügbar und demzufolgge für nahezu alle ATEX-Umgebungen und Mischerbauarten einsetzbar. Aufgrund ihrer autarken Steuerung lasse sie sich auch für Maschinen anderer Hersteller nachrüsten. "Vermeidet Ablagerungen, spart Zeit und Kosten" Bei Prozesstemperaturen deutlich über dem Siedepunkt von Wasser können bereits geringe Feuchtigkeitsanteile den Prozessablauf stören. Dies gilt insbesondere für PVC-Rezepturen, die hygroskopische Stabilisatorsysteme enthalten. Ohne eine leistungsstarke Aspiration könne dabei massive Ablagerungen an allen Innenflächen von Heizmischern, den Wänden von Kühlmischern, in den Extrusionswerkzeugen und Kalibrierungen entstehen. Mögliche Folgen sind eine verminderte Mischgüte, Störungen am Extruder und Fehlstellen im Endprodukt. "Vent tec" Mischeraspirationen von MTI Mischtechnik bieten laut Hersteller die hier erforderliche, gleichbleibend hohe Entfeuchtungsleistung für konstante Ergebnisse. Sie gleichen demnach Schwankungen in der Rohstofffeuchte und jahreszeitlich bedingte Auswirkungen auf die Verarbeitbarkeit des Mischgutes wirkungsvoll aus und sorgen so für eine gleichmäßig hohe Dryblendqualität mit Endfeuchten bis unter 0,05 Prozent. Dem Verarbeiter soll diese hohe Leistung überzeugende Vorteile bringen. So soll ein nahezu vollständig entfeuchtetes Dryblend hohe Ausstoßleistungen der Nachfolgemaschinen ermöglichen. Weniger oder keine Ablagerungen minimierten demzufolge den Aufwand für das Reinigen des Mischsystems und aller weiteren Maschinen, und eine konstant hohe Produktqualität soll den Ausschuss senken. Alle drei Vorteile gemeinsam ermöglichen laut MTI eine signifikante Senkung der Kosten, verlängerte Wartungsintervalle und sollen damit zu einer deutlich höheren Verfügbarkeit der gesamten Produktionslinie führen. Geschlossener Regelkreis als Schlüssel zu konstanter Trocknung "Bei bisher marktüblichen Aspirationen bleiben sich ändernde Verfahrensparameter unberücksichtigt, denn diese schalten die Abluftsteuerung verfahrensabhängig ein und aus, und die Filterabreinigung erfolgt an fest vorgegebenen Schaltpunkten. Dieses Vorgehen begründet typische Nachteile, wie nachlassende Luftleistung aufgrund zunehmender Filterverschmutzung, was zu Qualitätsunterschieden im Endprodukt führen kann. Dem gegenüber erfassen die "Vent tec" 2.0 Aspiratorsysteme kontinuierlich alle tatsächlichen Betriebszustände mit den maßgebenden Kenngrößen, wie die Temperaturen der Ansaugluft und im System, den Luftdruck, die Feuchte und maßgeblich auch den Volumenstrom der Aspirationsluft", beschreibt MTI die Vorteile seiner neuen Aspiratoren. "Die Elektronik wertet diese Parameter fortlaufend aus und regelt darauf basierend die Aspiration unter Berücksichtigung des Filterzustands so, dass die Bedingungen im Durchlüftungsstrom konstant bleiben", heißt es weiter. Zudem zeige das System einen beginnenden Verschleiß des Prozessfilters frühzeitig an und ermögliche dadurch eine vorbeugende Wartung. So sollen die Trocknungsleistung und damit die Produktqualität bei Einsatz der "Vent tec" 2.0 Aspiratorsysteme stets gleichbleibend hoch bleiben. Weitere Informationen: www.mti-mixer.de |
MTI Mischtechnik International GmbH, Detmold
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