22.06.2021, 15:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Bereits im März 2021 hatte der Industrieverband Kunststoffbahnen e.V. (IVK Europe) auf die Welle an Force-Majeure Meldungen aus der europäischen Rohstoffindustrie und deren Folgen hingewiesen. Nach wie vor sei keine Entspannung in Sicht. Wie der IVK Europe nun weiter erläutert, hält die angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten weiter an. Ganz wesentlich betroffen von weiter steigenden Preisen und massiven Versorgungsengpässen seien die Hersteller von Produkten aus Kunststoffen. Die Nachfrage nach Verpackungen für die pharmazeutische Industrie sowie für die Lebensmittelindustrie sei nach wie vor groß; ebenso würden die Bau- und die Möbelindustrie boomen. Die IVK Mitgliedsunternehmen als Hersteller von Produkten aus Kunststoff für zentrale Bereiche des alltäglichen Lebens seien von der aktuellen Lage stark betroffen. Der Mangel an verfügbarem Rohstoff bei gleichzeitig hoher Nachfrage habe dramatische Folgen: Die Versorgung könne in Teilen der Produktion nicht mehr vollumfänglich gewährleistet werden. Diese Lieferengpässe würden vereinzelt sogar zur zeitweisen Stilllegung von Produktionsanlagen führen. Die Kunststoffverarbeiter müssten drastische Preissteigerungen, bis zu Rekordmeldungen für Preise von Polymeren und Additiven, verkraften. Von einer Entschärfung der Situation sei der Markt weit entfernt. Der IVK Europe will die Situation, auch die Diskussion über politische Handlungsoptionen, weiterverfolgen und berichten. Über den IVK Europe e.V. Der IVK Europe vertritt die gemeinsamen Interessen von Unternehmen, die Bahnen aus Kunststoff und Kautschuk für eine Vielzahl von Anwendungen herstellen. Der IVK Europe ist das Sprachrohr seiner Mitglieder auf politischer und gesellschaftlicher Ebene, sowohl in Europa als auch in den Mitgliedstaaten. Weitere Informationen: www.ivk-europe.com |
Industrieverband Kunststoffbahnen e.V. - IVK Europe, Frankfurt am Main
» insgesamt 5 News über "IVK Europe" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Sumitomo Bakelite: Übernahme des PC-Geschäftes von Asahi Glass
Blend+: Neue Additiv-Blends als frei fließende Agglomerate - Investition in neue Siebanlage
Covestro: EU-Kommission prüft geplante Übernahme durch Adnoc
Vecoplan: Standortausbau in Bad Marienberg - Neuer Montagebereich schafft Raum für Großmaschinen
AZL: Joint Partner Project zu thermoplastischer Druckbehälterfertigung gestartet
Meist gelesen, 10 Tage
AZL: Joint Partner Project zu thermoplastischer Druckbehälterfertigung gestartet
Vecoplan: Standortausbau in Bad Marienberg - Neuer Montagebereich schafft Raum für Großmaschinen
Arburg: Netzwerk „Frauen@Arburg“ veranstaltet Event in Loßburg - Thema „Mut“ im Fokus
Blend+: Neue Additiv-Blends als frei fließende Agglomerate - Investition in neue Siebanlage
Meist gelesen, 30 Tage
Veolia: Aus für Kunststoffrecyclinganlagen in Bernburg
Dow: Schließung von drei vorgelagerten Anlagen in Europa
AZL: Joint Partner Project zu thermoplastischer Druckbehälterfertigung gestartet
Lenzing Plastics: Kunststoffverarbeiter mit neuem Eigentümer
Gerresheimer: Gespräche mit Private Equity Investoren über Übernahmeangebot beendet
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|