25.01.2022, 14:43 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der Profilhersteller profine setzt PE-Verpackungsfolien ein, die zu 80 Prozent aus PCR-Standard bestehen und mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet sind – (Bild: profine). Darüber hinaus sollen künftig sämtliche retournierten Polyethylen-Folienabfälle der profine Kunden in Deutschland sowie alle produktionsinternen Folienabfälle in einem geschlossenen Kreislauf gemeinsam mit dem Lieferanten rezykliert und dann erneut der Produktion zugeführt werden. Die Besonderheit der neuen PCR-Verpackungsfolien liegt darin, dass sie nicht aus sortenreinem post-industrial Rezyklat hergestellt werden, sondern aus post-consumer Rezyklat. Dieses wird aus Kunststoffabfällen gewonnen, die in Haushalten anfallen, sowie teilweise auch aus Kunststoffrückständen aus den Meeren, so genanntes Ozeanplastik. Zusammen mit der profine ist es der Infolio Verpackungs GmbH gelungen, daraus qualitativ hochwertige Folien zu entwickeln. Eingesetzt werden die über zwanzig verschiedenen Folien immer, wenn Profile auf Paletten oder in Bündeln geliefert werden. Das betrifft beispielsweise die Folie zwischen den Profillagen, die Einschlagfolie für den kompletten Profilblock und zum Einschließen der Stirnseiten. Das Material wird auch für Big Bags und den Nässeschutz der Kömmerling PVC-Platten genutzt. Weitere Informationen: www.profine-group.com |
profine GmbH, Troisdorf
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