21.07.2023, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Mit dem neuen Masterbatch „Base Black“ für Polypropylen (PP) hat Grafe, Blankenhain, eine effiziente Alternative für die häufigsten Automotive-Schwarztöne entwickelt, die neben ihrer permanenten Verfügbarkeit – Mustermengen sollen noch am gleichen Tag für Produktionstests versendet werden – auch ein signifikant besseres Preisniveau gegenüber einer OEM-Direktfarbe bieten sollen. Darüber hinaus soll sich das Masterbatch auch flexibel einstellen lassen. „Unser Masterbatch ‚Base Black‘ erreicht bereits bei Standardparametern im Produktionsprozess hervorragende Farbwerte, die innerhalb der OEM-Toleranz liegen und nur geringfügig von den Direktfarben abweichen“, berichtet Lars Schulze, Head of Color Development and Material Sciences, und verweist auf äußerst geringe Unterschiede beim Vergleich der L*a*b*-Farbwerte etwa bei Audi/VW, Daimler, Renault/Dacia, Tesla oder BMW. „Die Entwicklung dient der schnellen Erstmusterung und kann durch Prozessoptimierung ins Ziel geführt werden“, ergänzt er. „Beim finalen Optimierungsschritt zur perfekten Farbe unterstützen wir unsere Kunden gern, denn bereits durch minimale Parameterverschiebungen – etwa bei Dosierung, Verarbeitungstemperatur oder Druck – lässt sich das ‚Base Black‘ im Produktionsprozess justieren“, erläutert Johannes Grau, Strategic Accounts Mobility Solutions. „Unser Produkt stellt eine Alternative zu den sonst üblichen, auf Polymer und Bauteil abgestimmte Detaileinstellungen dar“, fügt er hinzu. Darüber hinaus könnten damit auch die Lagerhaltungskosten reduziert werden. Grau verweist auf das Gesamtpaket aus ganzheitlichem Service: „Wir unterstützen mit unserem langjährigen Know-how bei der Produktentwicklung, dem Freigabeprozess beim OEM sowie während der Serie.“ Grafe verfügt über ein umfassendes Portfolio an OEM-Farbrezepturen und liefert Masterbatch- und Compound-Formulierungen für Automotive-Interior-Farben an namhafte Hersteller wie Audi, Bentley, BMW, Ford, Iveco, Jaguar, Lamborghini, Land Rover, MAN, Mercedes-Benz, Opel, Peugeot/PSA, Porsche, Renault, Seat, Škoda, Volvo und Volkswagen. Dabei arbeitet die Firmengruppe streng nach den Normen der DIN EN ISO 9001, IATF 16949 sowie ISO EN 50001 und ist als solche zertifiziert. Mittels moderner Prüftechnik werden die Produkte vor der Auslieferung im hauseigenen Labor kontrolliert. Weitere Expertise, die in die Qualität und Überwachung der Materialien einfließt, kommt von den Mitarbeitern im Bereich Analytik, im Farb-Design-Center sowie im Technikum – insgesamt rund ein Drittel der Belegschaft. In Zusammenarbeit mit Forschungs- und Designinstituten liegt der Fokus auf der Entwicklung innovativer Produkte. Dank Erfahrung und Flexibilität bei verschiedenen Herstellungsprozessen seien die Produkte von Grafe schnell und unkompliziert verfügbar. Weitere Informationen: www.grafe.com |
Grafe Advanced Polymers GmbH, Blankenhain
» insgesamt 160 News über "Grafe" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |