| 14.11.2023, 15:14 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Bereits Anfang September wurde nach über zwei Jahren Planungs- und Bauzeit bei der Argus Additive Plastics GmbH aus Büren eine neue Abfüllanlage inklusive einer Förderbrücke in Betrieb genommen. Das Projekt umfasst nach Angaben des Unternehmens ein Gesamtinvestment von 2,4 Mio. Euro. Damit die fertig produzierten Masterbatches von Argus zukünftig noch automatisierter in die jeweiligen Verpackungen abgefüllt werden können, wurde nun in eine zweite Absackanlage investiert. Die neue Anlage ist, im Vergleich zur Bestandsanlage, technisch gesehen deutlich leistungsfähiger. Zudem kann die neue Abfülleinheit über ein Schienensystem an die Seite gefahren werden, sodass auch andere großvolumige Verpackungsarten, wie beispielsweise Oktabins, automatisiert befüllt werden können. Sofern in Säcke abgefüllt wird, erfolgt die vollautomatische Palettierung in der nebenstehenden Produktionshalle. Der Transport der Säcke wurde über eine Förderstrecke realisiert, zu dessen Bestandteil auch die neue, hallenübergreifende Förderbrücke gehört. Insgesamt legt ein Sack Fertigmaterial von der Abfüllung bis zum Palettierer ca. 125 Meter zurück, bevor er auf Paletten gestapelt und sicher für den Transport verpackt wird. Die neu errichtete, 14 Tonnen schwere Brücke stellte bei diesem Projekt einen besonders komplexen Aspekt dar, denn als Verbindungelement zwischen zwei Produktionshallen waren die Anforderungen an den Brandschutz extrem hoch. Argus, Spezialist in der Entwicklung und Herstellung von Additiv- und Farbmasterbatches für die Kunststoff verarbeitende Industrie, erwirtschaftet mit über 180 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von ca. 130 Millionen Euro. Seit der Gründung vor 29 Jahren hat sich das Firmengelände des Unternehmens auf eine Gesamtfläche von über 115.000 Quadratmetern ausgedehnt. Weitere Informationen: www.argus-additive.de |
Argus Additive Plastics GmbH, Büren
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