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28.04.2025, 12:25 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Feddem: Neue Extrusionsanlage für das IKK

Übergabe des Feddem-Extruders als Dauerleihgabe an das IKK, v.l.: Dieter Groß, Geschäftsführer der Feddem GmbH & Co. KG, Prof. Hans-Josef Endres, IKK.
Übergabe des Feddem-Extruders als Dauerleihgabe an das IKK, v.l.: Dieter Groß, Geschäftsführer der Feddem GmbH & Co. KG, Prof. Hans-Josef Endres, IKK.
Das Maschinenbauunternehmen Feddem GmbH & Co. KG übergibt im Rahmen einer Partnerschaft einen Forschungs-Extruder an das Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik der Leibniz Universität Hannover (IKK).

Die offizielle Übergabe des Extruders „FED 26 MTS“ als Dauerleihgabe erfolgte durch Dieter Groß, Geschäftsführer von Feddem, an Prof. Dr. Hans-Josef Endres, Leiter des Instituts. Der Extruder FED 26 MTS wurde speziell für den Einsatz in der Forschung modifiziert. Anders als herkömmliche Doppelschneckenextruder arbeitet der FED 26 MTS ohne Knetelemente, was eine besonders schonende Aufschmelzung der Materialien ermöglichen soll.

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FED 26 MTS 32 L/D mit Bogendüsenplatte, FSB-Seitenbeschickung und FSV-Seiten­vakuum­ent­gas­ung - (Bilder: Feddem).
FED 26 MTS 32 L/D mit Bogendüsenplatte, FSB-Seitenbeschickung und FSV-Seiten­vakuum­ent­gas­ung - (Bilder: Feddem).
Ein besonderes Highlight der Anlage ist das integrierte Energieerfassungssystem, das die Energieverbräuche einzelner Komponenten wie Heizelemente und Kühlzonen in Echtzeit erfasst. Diese Daten werden sowohl visualisiert als auch in der Cloud gespeichert, was eine präzise Analyse und Optimierung der Energieströme ermöglicht.

Dank modularer Einheiten bietet der FED 26 MTS zudem eine hohe Flexibilität, da der Aufbau und die Verfahrenslänge an wechselnde Anforderungen angepasst werden können.

„Energieeffizienz wird auch in der Kunststoffindustrie ein zunehmend wirtschaftlicher Faktor und ich bin daher außerordentlich erfreut darüber, dass wir nun auf eine von uns mit designte Forschungsanlage zugreifen können, die uns ermöglicht, Energieströme zeit- und ortsaufgelöst, d.h. lokal für die entsprechenden Verbraucher zu erfassen, zu verstehen und somit zu optimieren“, so Prof. Dr. Endres. „Beim Energiemanagement und der Temperaturkontrolle sehe ich hier noch ein großes, bisher sehr vernachlässigtes Potenzial zur energieeffizienteren Compoundierung. Mein besonderer Dank geht an Herrn Groß und die Firma Feddem, die diese Zusammenarbeit möglich gemacht haben.“

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem IKK. Mit dieser Partnerschaft bringen wir unsere Technologiestärke aktiv in die wissenschaftliche Entwicklung ein und leisten somit gemeinsam einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der energieeffizienten Kunststoffverarbeitung“, so Dieter Groß, Geschäftsführer von Feddem.

Weitere Informationen: feddem.com, www.ikk.uni-hannover.de

Feddem GmbH & Co. KG, Sinzig

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