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05.09.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Borealis: Neue F&E-Polymerisationsreaktoren zur beschleunigten Markteinführung neuer Produkte

Borealis (www.borealisgroup.com), eine der führenden Anbieter innovativer, hochwertiger Kunststoffe, meldet einen bedeutenden Durchbruch bei der Umsetzung seiner Innovationsstrategie zur beschleunigten Produktentwicklung. Die erfolgreiche Fertigstellung von Labor-Reaktoren für die Polypropylen (PP)-Polymerisation am Borealis Innovation Headquarters in Linz ermöglicht einen neuen Ansatz bei der Verwendung von kleinen Labor-Reaktoren zur Simulation eines kontinuierlichen Pilot- oder Anlagenprozesses. Produkte können nun schneller evaluiert und Innovationen rascher und zu wesentlich niedrigeren Entwicklungskosten auf den Markt gebracht werden.

Die erste Polymerisation wurde in einem semikontinuierlichen Labor-Reaktor durchgeführt, der Borealis eigene geschützte Borstar®-Technologie simuliert. Der Versuch wies exzellente Aktivität, Prozessstabilität und Produktmorphologie auf.

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Die Reaktoren sind ein zukunftsweisendes Instrument zur beschleunigten Produktentwicklung. Sie werden in enger Zusammenarbeit mit Experten aus der Katalyse-, Prozess- und Polymerentwicklung, verschiedenen Geschäftsbereichen (Business Units) sowie dem Pilotanlagen- und Anlagenmanagement eingesetzt. Zu den wichtigsten Endverbrauchermärkten, die von dieser Investition profitieren werden, gehören Anwendungen in den Bereichen Infrastruktur, Automobile und anspruchsvolle Verpackungen.

EUR 5,5 Millionen-Investition ist Teil der offensiven Innovationsstrategie
Die Errichtung der High-Tech-Reaktoren begleitet von einer modernen Infrastruktur bestehend aus Gasversorgung, Gasreinigung und Labor ging unfallfrei, unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards, in nur vier Monaten über die Bühne. Die EUR 5,5 Millionen teure Investition spiegelt die Entscheidung des Unternehmens wider, Linz zum Zentrum (Headquarters) für seine internationalen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auszubauen.

„Wenn man sich die technische und organisatorische Komplexität des gesamten Projekts vor Augen führt, dann stellt die erfolgreiche Inbetriebnahme der beiden Reaktoren vom allerersten Experiment an einen bedeutenden Durchbruch und Meilenstein dar“, sagt Alexander Krajete, Borealis’ Polymerisationsexperte und Projektmanager der PP-Investition.

„Dieses wertvolle Forschungsinstrument ergänzt unseren neuen Paralleldruckreaktor/ Parallel Pressure Reactor (PPR) unserer Katalysatorforschungseinrichtung in Finnland und eröffnet Borealis neue Möglichkeiten, schneller und effizienter auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen“, ergänzt Alfred Stern, Borealis’ Vice President für Innovation und Technologie. „Wir freuen uns darauf, das volle Potenzial dieses Forschungssystems mit unseren Business-Teams ausschöpfen zu können.“

Borealis AG, Wien, Österreich

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