| 01.04.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
|
Im Werk Schkopau der Dow Olefinverbund GmbH (www.dow.com) wurde kürzlich eine neue Anlage zur Herstellung des Synthesekautschuks SSBR (Solution Styrene Butadiene Rubber) offiziell in Betrieb genommen. Zukünftig werden hier jährlich bis zu 60.000 Tonnen SSBR-Kautschuk produziert – ein Grundstoff für die Herstellung von umweltschonenden Hochleistungsreifen und technischen Gummiartikeln. Mit der neuen Anlage sind im letzten Jahr 18 neue Arbeitsplätze bei Dow in Schkopau entstanden. Hinzu kommt eine vergleichbar hohe Zahl an neuen Arbeitsplätzen bei Dienstleistern und Partnerunternehmen. An der Inbetriebnahme nahmen – neben zahlreichen Mitarbeitern – auch Mike Gambrell, Executive Vice President Dow Chemical sowie Vertreter der Japanese Synthetic Rubber Corporation (JSR) teil. Für die neue Anlage besteht eine Kapazitätsnutzungsvereinbarung mit JSR. Dow ist Eigentümer und Betreiber der Anlage. “Im Dezember 2007 haben wir an dieser Stelle den Grundstein für die neue Anlage gelegt. Wir sind sehr stolz, dass wir sie nun gemeinsam mit unseren Partnern und den Mitarbeitern – nach nur 14 Monaten Bauzeit und 560.000 Arbeitsstunden ohne Unfälle – offiziell in Betrieb nehmen konnten”, sagte Ralf Irmert, Global Business Director Synthetic Rubber mit Dank an die Mitarbeiter, das Projektteam und die Zulieferunternehmen. “Die neue Anlage ist der nächste Schritt zur Stärkung unserer führenden Position bei den fortschrittlichsten Kautschukprodukten”, fügte er hinzu. Ausgangsprodukt für umweltschonende Hochleistungsreifen Die neuartigen SSBR-Kautschuke entstehen durch Lösungspolymerisation aus Butadien und Styrol und verbessern in der Reifenanwendung Eigenschaften wie Rollwiderstand, Griffigkeit und Haltbarkeit. Das wichtigste Anwendungsgebiet für diese Materialien sind die Laufflächen für Hochleistungsreifen. An diese modernen und umweltschonenden Reifen werden besonders hohe Anforderungen gestellt: sie sollen maximale Sicherheit, geringeren Verschleiß und einen geringeren Rollwiderstand bieten. Eine Verringerung des Rollwiderstandes führt zur direkten Senkung des Kraftstoffverbrauchs und damit auch der CO2 -Emission. Zudem wird durch den geringeren Reifenabrieb die Umweltbelastung durch Reifenpartikel vermindert. |
Dow Olefinverbund GmbH, Schkopau
» insgesamt 2 News über "Dow Olefinverbund" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
KraussMaffei: Neuordnung der Führungsstruktur - Wechsel an der Spitze von Vorstand und Aufsichtsrat
Lifocolor: „Shades of Inspiration 2027“ mit 54 Trendfarbtönen
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
Urma: Additive Fertigung im Fokus - Technologien für Prototyping, Kleinserien und Werkzeugbau
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 90 Tage
Strack Norma: Traditionsunternehmen ist insolvent
Barku Plastics: Zwei deutsche Führungskräfte bei Schießerei in US-Werk getötet
Gerhardi Kunststoff: HF Opportunities übernimmt insolventen Automobilzulieferer
Klöckner Pentaplast: Restrukturierung zur Schuldenreduzierung um 1,3 Milliarden Euro
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
| Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|