21.08.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Gleich zehn Extruder der Leistritz Extrusionstechnik GmbH (www.leistritz-extrusion.com) hat A. Schulman (www.schulman.com) für mehrere Produktionsstandorte in Europa gekauft. Die Maschinen in verschiedenen Größen gehören alle zur ZSE MAXX-Familie. Der weltweit bekannte Kunststoffverarbeiter setzt die gleichläufigen Doppelschneckenextruder nicht nur zur Herstellung von Masterbatches ein, sondern insbesondere zur Produktion von Engineered Compounds. Große Flexibilität, breites Prozessfenster und hohe Ausstöße Bei der Investition in die neuen Anlagen entschied sich A. Schulman ganz bewusst für Leistritz. "Durch die Kombination von hohem Volumen und hohem Drehmoment bieten uns die ZSE MAXX-Extruder Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind", so Rainer Schewe, European Operations Director bei A. Schulman. "Wir profitieren von größerer Flexibilität, einem breiteren Prozessfenster und höheren Ausstößen." Gerade bei drehmomentbegrenzten Rezepturen wie etwa der Einarbeitung von Glasfasern in verschiedene Trägermaterialien erreicht der ZSE MAXX demnach überdurchschnittliche Resultate. Peter Zubak (Bild), Key Account Manager bei Leistritz erklärt: "Wie wir bereits bei unserem Workshop im letzten Jahr und bei weiteren Versuchsreihen bewiesen haben, sind bei Glasfaserformulierungen Durchsätze von bis zu 1.200 kg/h auf einem ZSE 50 MAXX realisierbar - und zwar mit einer einwandfreien Produktqualität." Hohe Durchsätze auch bei Glasfaserrezeptur Solche Ergebnisse werden nach Herstellerangaben durch die innovative ZSE MAXX-Technologie ermöglicht. Mit einem erhöhten freien Schneckenvolumen (Da/Di = 1,66) seien die Extruder der ZSE MAXX-Serie bei gleichzeitig höchsten Drehmomentdichten (15,0 Nm/cm³) in der Lage, sehr große Durchsätze zu realisieren. So eben auch bei drehmomentbegrenzten Verfahren wie der Glasfaserrezeptur. Das in den Maschinen eingesetzte Getriebe stamme von einem renommierten deutschen Hersteller. Der wassergekühlte Drehstrommotor mit erhöhten Leistungen stelle ein Superlativ für die jeweiligen Maschinengrößen dar. Viele Kunden hätten diesen Vorteil erkannt: 20% der im letzten Jahr verkauften Extruder waren Maschinen mit maximalem Drehmoment "maXXtorque". |
Leistritz Extrusionstechnik GmbH, Nürnberg
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