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05.11.2009 | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

RAMPF Tooling: Neues Innovationszentrum eingeweiht

Ein neues Innovationszentrum, aktuelle Produktneuheiten und konkrete Anwendungen – dieser Mix zog am vergangenen Freitag rund 200 Vertreter aus Automobilindustrie und dem Modellbauerhandwerk nach Grafenberg. Zur Hausmesse von RAMPF Tooling waren die Gäste auch aus Japan angereist. Das Unternehmen schloss damit eine spannende und erfolgreiche Woche ab – nach seinem ersten Auftritt auf der Composites Europe in Stuttgart.

Für den Blick hinter die Kulissen hatte RAMPF Tooling den Premierenvorhang weit geöffnet. Im Mittelpunkt der Feier standen zwei Neuheiten: das Blockmaterial MB-0540 und die Epoxid-Paste CP-6100. Bei verschiedenen Live-Vorführungen präsentierten Anwendungstechniker die neuen Materialien. Das MB-0540 ist das erste Modellbaublockmaterial von RAMPF Tooling, das überwiegend aus Recyclingpolyol der Schwesterfirma RAMPF Ecosystems hergestellt wird.

Die neue konturnahe Paste kam sogleich zum Einsatz. Hautnah konnten die Besucher beobachten wie in Schalenbauweise ein Modell daraus entstand. „Die neuen Räumlichkeiten wie zum Beispiel der Bepastungsraum bieten die optimale Voraussetzung, die im Labor entwickelten Produkte in konkreter Anwendung zu präsentieren“, freute sich Heinz Horbanski, Geschäftsführer RAMPF Tooling, beim Rundgang durchs Innovationszentrum.

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Futuristische Modelle aus Tooling-Material
Weitere Ideen, die RAMPF Tooling in Form gebracht hat, waren in einer Ausstellung zu sehen. Darunter zwei besondere Highlights: der Van Teamo und der Kleinwagen Fiat Scratch. Der Name Teamo steht für "True Electric Auto Mobility". Dahinter verbirgt sich ein kompakter Elektro-Van mit bootsähnlichem Chassis. Der Prototyp entstand aus der Epoxid-Paste CP-6070 aufgetragen auf einen Unterbau aus Styling-Blockmaterial SB-0140 von RAMPF Tooling. Auch beim Fiat Scratch setzten die Experten auf die konturnahe Paste – zusätzlich zum SB-0080.

Führungen durchs neue Gebäude und ein Fachvortrag über Verbundwerkstoffe der Firma Hexcel rundeten das Programm der Hausmesse ab. Großes Interesse zeigten die Gäste auch an den Schwesterunternehmen und Partnern von RAMPF Tooling wie etwa der Firma Esterhammer, die sich ebenfalls mit Exponaten sowie Vorführungen beteiligten.

Unter den Teilnehmern waren auch Studenten der Fachhochschule Bochum, der TU Wien sowie der Universität Stuttgart, die bei verschiedenen Projekten gefördert werden. So unterstützte der Modellbauspezialist etwa das Racing Team der TU Wien mit der Werkzeugplatte WB-0700. Sie diente als Formenmaterial für Legewerkzeuge zur Herstellung von Leichtbauteilen für die Carbon-Verkleidung des Boliden „edge“.

Mit Erfindergeist den Grundstein gelegt
„Die enorme Resonanz der Veranstaltung bestätigt unser weltweites Engagement. Durch den starken Zusammenhalt in der Gruppe ist RAMPF Tooling breit aufgestellt“, sagte Rudolf Rampf anlässlich der Hausmesse. Nicht ohne Stolz. Schließlich war es der Seniorchef der RAMPF-Gruppe, der vor fast 30 Jahren die erste Modellbauplatte aus Polyurethan erfand.

Längst steht das Blockmaterial der Marke RAKU-TOOL®, die Handelspartner früher unter dem Namen UREOL vertrieben, für qualitativ hochwertiges Modelling und Design. Am Standort Grafenberg hat RAMPF Tooling die weltweit größte Produktion von Blockmaterialien aufgebaut. Das Unternehmen hat im Laufe der Jahre sein Produktportfolio stark erweitert. So kommen die Materialien heute vom Design bis zum Produktionsprozess zum Einsatz. Das Sortiment reicht von den Blockmaterialien, über Werkzeugharze und Pasten bis zu individuell gefertigten, konturnahen Gießlingen.

Bild: Gäste aus Japan schauen bei der Live-Präsentation der neuen Paste CP-6100 zu.

Weitere Informationen: www.rampf-tooling.de, www.composites-europe.com

Rampf Holding GmbH & Co. KG, Grafenberg

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