04.11.2019, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der britische Öl- und Chemiekonzern BP plant den Bau einer Pilotanlage zur weiteren Erprobung seiner neu entwickelten Technologie BP Infinia für das Recycling von bislang noch nicht wiederverwertbaren PET-Abfällen. Laut Pressemitteilung des Konzerns soll die Anlage am Forschungs- und Entwicklungsstandort in Naperville im US-Bundesstaat Illinois entstehen. Die Inbetriebnahme ist Ende kommenden Jahres vorgesehen, die erforderlichen Investitionen belaufen sich auf etwa 25 Mio. USD. Tufan Erginbilgic, CEO der BP-Sparte Downstream, erklärte: "Wir sehen unser Infinia-Verfahren als einen Wendepunkt für das Recycling von PET-Kunststoffen. Es ist ein wichtiger Meilenstein zur Entwicklung einer starken Kreislaufwirtschaft in der Polyester-Industrie und zur Reduzierung nichtverwertbarer Kunststoffabfälle." BP zufolge werden weltweit jährlich 27 Mio. Tonnen PET zu festen Getränke- und Lebensmittelverpackungen verarbeitet, davon rund 23 Mio. Tonnen zu Flaschen. Zwar werden demnach knapp 60 Prozent der PET-Flaschen wiederverwertet, jedoch nur sechs Prozent zu Rohstoffen für die Verpackungsmittelindustrie recycelt. Die neue BP-Technologie soll nun die Verarbeitung von bislang kaum verwerteten PET-Abfällen wie schwarzen Lebensmittelschalen oder farbigen Getränkeflaschen zu neuen Rohstoffen für PET-Verpackungen ermöglichen. Weitere Informationen: www.bp.com |
BP, Großbritannien
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