20.03.2018, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der US-amerikanische Chemiekonzern Chevron Phillips Chemical Company (CP Chem) hat einen neuen Ethan-Cracker am Standort Cedar Bayou im texanischen Baytown in Betrieb genommen. Wie CP Chem in einer Pressemitteilung informiert, verfügt der Komplex über eine Jahreskapazität von etwa 1,5 Mio. Tonnen Ethylen. Verarbeitet wird Ethan aus Schiefergasvorkommen, es entstanden 400 dauerhafte Arbeitsplätze. Die Grundsteinlegung erfolgte im April 2014, mit der Planung und Errichtung der Anlagen war laut früheren Angaben ein Konsortium der US-amerikanischen Tochter von JGC und des US-Unternehmens Fluor Enterprises beauftragt. Der Ethan-Cracker in Cedar Bayou ist Teil des Petrochemie-Projekts U.S. Gulf Coast (USGC), in das CP Chem insgesamt rund sechs Mrd. USD investiert. Im Rahmen des USGC-Projekts hatte der Konzern im September vergangenen Jahres bereits zwei neue Polyethylen-Anlagen am Standort Old Ocean (Texas) mit Kapazitäten von jeweils 500.000 Tonnen in Betrieb genommen (siehe auch plasticker-News vom 27.09.2017). CEO Mark Lashier erklärt in der aktuellen Mitteilung: "Die Errichtung dieser Anlagen von weltweiter Bedeutung begann im Jahr 2014, und heute treten wir in eine neue Wachstumsära ein. Die globale Nachfrage nach Ethylen und Polyethylen ermöglicht langfristig ein nachhaltiges Wachstum. Durch das Petrochemie-Projekt U.S. Gulf Coast ist Chevron Phillips Chemical künftig in der Lage, ihre Kunden im Inland und weltweit mit hochqualitativen Produkten zu beliefern." Chevron Phillips Chemical ist ein Joint Venture des US-amerikanischen Ölkonzerns Chevron mit Phillips 66, der ausgegliederten Downstream-Sparte der texanischen ConocoPhillips. Das Unternehmen mit Sitz in The Woodlands, Texas, USA, berichtet für das Geschäftsjahr 2016 einen Nettogewinn von 1,446 Mrd. USD aus 9,063 Mrd. USD Umsatz. Weitere Informationen: www.cpchem.com |
Chevron Phillips, The Woodlands, Texas, USA
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