01.03.2016, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
V.l.n.r.: Ernst Poppe (Business Development Manager, DuPont); Dr. Kai Fischer (Managing Director AZL Aachen GmbH, Director Production Technology AZL of RWTH, Scientific Director IKV); Dr. Portia Yarborough (Business Manager Thermoplastic Composites, DuPont); Prof. Christian Hopmann (Founding Professor AZL of RWTH, Head of IKV); Dr. Michael Emonts (Managing Director AZL Aachen GmbH, CEO AZL of RWTH, Chief Engineer Fraunhofer IPT)) Die Entscheidung zur Schaffung einer Forschungsbasis beim AZL sei im Rahmen von DuPont‘s kontinuierlichem Engagement für die Forschungszusammenarbeit mit Hochschulen und Industriepartnern im Hinblick auf wirtschaftlich realisierbare Innovationsarbeit und die Anforderungen des Marktes gefallen. DuPont ist einer der Gründungspartner des AZL, das im Jahr 2012 aufgrund der steigenden Nachfrage nach Massenfertigung von leichten, hochfesten und chemisch beständigen Komponenten hauptsächlich für transportbezogene Anwendungen ins Leben gerufen wurde. Durch die Schaffung einer Forschungsbasis auf dem Campus der RWTH Aachen erhalte DuPont Performance Materials einen erleichterten Zugang zu der Arbeit der Forschungspartner des AZL, wie beispielsweise das IKV. Zugleich sollen auch weiterführende Zusammenarbeit und gemeinsame Ideenfindung mit anderen Unternehmen gefördert werden, die auf dem Universitätsgelände angesiedelt sind. "Wir freuen uns sehr, dass unsere langjährige Partnerschaft mit DuPont nunmehr in eine neue, fortgeschrittene Phase eintritt. Wir glauben, dass die räumliche Nähe eine reiche Inspirationsquelle für alle Beteiligten darstellen wird. DuPont kann hierdurch die Forschungsexzellenz des AZL und des IKV besser nutzen und mithilfe des Wissenschafts- und Industrienetzwerks sein Geschäft weiter ausbauen", erklärte Professor Dr. Ing. Christian Hopmann, Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) und Gründungsprofessor des AZL. Die Bildung einer gemeinsamen Basis ("Kolozierung") gilt als zunehmend an Bedeutung gewinnendes Kooperationsmodell mit wachsendem strategischem Einfluss. Sie soll zielgerichtet universitäre und industrielle Forschung an einem Ort zusammenbringen, um in kommerzieller, technologischer und humaner Hinsicht bedeutendere und umfangreichere Durchbrüche anzuregen, die über die klassischen bilateralen Projekte hinausgehen. "Die Kolozierung unserer Aktivitäten in Aachen ist für DPM ein in Europa bisher einmaliger Schritt und stellt einen Paradigmenwechsel dar in der Art und Weise wie wir Forschungsarbeit und neue Geschäftsentwicklung betreiben", fügt Ernst Poppe, Business Development Manager DuPont Performance Materials, hinzu. Weitere Informationen: www.dupont.com, azl-aachen-gmbh.de, www.ikv-aachen.de |
DuPont de Nemours International Sarl., Genf, Schweiz
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