18.06.2014, 06:11 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das Esslinger Unternehmen Hartmut Junker Kunststoffverarbeitung feiert im Juni 2014 sein zehnjähriges Jubiläum. Der Mittelständler ging im Rahmen einer Nachfolgeregelung aus einem Kunststoffunternehmen hervor. Hartmut Junker wurde mit 51 Jahren zum Unternehmer als er das Esslinger Traditionsunternehmen Anton Schäfer GmbH übernahm. Die Alteigentümer wollten das Unternehmen altershalber schließen. Junker entschloss sich dazu, die Nachfolge anzutreten. Bei der Übernahme verzichtete der gelernte Modellbauer und Betriebswirt Junker auf den Bereich der Produktion von Gussmodellen und spezialisierte sich auf die thermische Verformung und komplexe Verarbeitung von „Plexiglas“ und anderen Kunststoffen. Das neue Unternehmen übernahm beim Start einen Teil des Personals und startete mit fünf Mitarbeiter(innen). Inzwischen werden nach Unternehmensangaben 15 Personen in Voll- und Teilzeit beschäftigt, darunter 40 Prozent Frauen. Die Kundenzahl stieg demzufolge von 50 in 2004 auf aktuell über 150. Entsprechend sei auch der Umsatz von unter einer halben Million Euro auf über eine Million Euro angewachsen. Hierzu haben demnach kontinuierliche Investitionen in Vertrieb und Marketing beigetragen. Die Anfangszeit des neuen Unternehmens war durch manuelle Einzelfertigung gekennzeichnet. Durch systematische Investitionen in den Maschinenpark sieht sich der schwäbische Mittelständler heute in der Lage, neben der Einzelfertigung auch Großserien durch automatische CNC-gesteuerte Maschinen für Kunden aus unterschiedlichen Branchen zu bewältigen. Diese beiden Fertigungsarten seien aber nicht strikt unabhängig voneinander zu sehen: „Gerade die intelligente und kundenindividuell eingesetzte Kombination von manueller Einzelfertigung und maschineller Serienfertigung bietet uns einen deutlichen Wettbewerbsvorteil in technischer und preislicher Hinsicht gegenüber einseitig aufgestellten Konkurrenten“, so der Inhaber Hartmut Junker. |
Junker Kunststoffverarbeitung, Esslingen
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