20.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Alle Mischprozesse laufen ohne manuelle Produktionsschritte ab. Zur Vorbereitung wird die jeweilige Rezeptur verwogen und der Container dann an einer zentralen Aufgabestation abgestellt, von wo der MTI C tec PRO den jeweils vordersten aufnimmt. Von diesem Zeitpunkt an arbeitet er vollautomatisch den jeweiligen Mischprozess individuell ab, bis er den Container nach Abschluss des Vorgangs wieder in einer Abgabestation bereitstellt. Ein Schlüsselelement dafür ist – neben dem anwendungsspezifisch optimierten Industrieroboter von Kuka – der neuartige Containerdeckel mit integrierter Mischerwelle für die Aufnahme unterschiedlicher Mischwerkzeugkonfigurationen. Er ermöglicht den Angaben nach ein vollständig geschlossenes System, in dem das Mischen erfolgt – mit dem für die jeweilige Charge individuell festgelegten Mischwerkzeug oder auch ganz ohne, sofern für die Rezeptur vorgewählt. Christian Honemeyer, Geschäftsführer des Detmolder Familienunternehmens: "Mit dem C tec PRO definiert MTI einen neuen Industriemaßstab hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Flexibilität bei Containermischern. Bei bestehenden Konzepten muss der fest mit der Maschine verbundene Mischkopf bei jedem Produktwechsel manuell gereinigt werden. Das geschlossene Konzept des MTI C tec PRO ermöglicht dem gegenüber die frei wählbare Kombination unterschiedlicher Mischrezepte. So ist beispielsweise der Wechsel von Schwarz zu Weiß ohne Stillstand der Maschine möglich. Zugleich ordnet sich der neue C tec PRO nahtlos in die Welt der Industrie 4.0 ein, denn die Anzahl der Freiheitsgrade in der Prozessführung lässt beispielsweise eine automatisierte Anpassung an wechselnde Rohstoffeigenschaften zu." Weil sich unterschiedliche Behältervolumen von 100 bis 600 Liter frei wählbar kombinieren lassen, kann ein MTI C tec PRO im Tagesbetrieb mehrere konventionelle Containermischer und zugleich unterschiedliche Maschinengrößen ersetzen. Das macht die Produktionsplanung trotz höherer Kapazität und Flexibilität deutlich weniger komplex. Und weil jeweils mit dem optimalen Füllgrad gearbeitet wird, resultiert daraus nicht nur eine konstant hervorragende Mischqualität, auch die Zahl der benötigten Container sinkt. Christian Honemeye: "Mit dem MTI C tec PRO geben wir unseren Kunden ein System zur signifikanten Produktivitätssteigerung auf das Drei- bis Vierfache in die Hand. Zudem eröffnen wir ihnen auch Wege zur Optimierung ihrer Personalsituation. Diese ist bei Einsatz konventioneller, von viel Handarbeit geprägter Systeme oft durch eine hohe Fluktuation und einen Mangel an verfügbarem qualifiziertem Personal gekennzeichnet. Unser neuer Batchmischer schafft ein saubereres Arbeitsumfeld, ermöglicht eine deutliche Personalreduktion und trägt somit zu einer noch weiter verbesserten Kostenstruktur der Produktionslinie bei." Auch bei der Finanzierung des C tec PRO geht MTI neue Wege. An Stelle einmaliger Anschaffungskosten stellt das Unternehmen Betreibern der neuen Batchmischer die System- und Servicekosten monatlich im Rahmen eines Full-Service-Konzepts in Rechnung. Dieses schließt alle Ersatz- und Verschleißteile für die Dauer von 36 Monaten ebenso ein wie eine jährliche vorbeugende Wartung und den Online-Support durch Spezialisten am Firmensitz in Detmold. Weitere Informationen: www.mti-mixer.de K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 9, Stand B22 |
MTI Mischtechnik International GmbH, Detmold
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