05.03.2024, 11:16 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Aufgrund einer erheblichen Betriebsstörung bei einem Rohstofflieferanten erklärt OQ Chemicals Force Majeure („Höhere Gewalt“) für bestimmte Produkte, die am Standort Oberhausen hergestellt werden. Am 27. Februar kam es zu einer erheblichen Betriebsstörung in der Synthesegasproduktion eines Rohstofflieferanten auf dem Werksgelände von OQ Chemicals in Oberhausen. Der Standortpartner produziert in Oberhausen technische Gase, darunter auch Synthesegas, das als Rohstoff an OQ Chemicals zur Weiterverarbeitung geliefert wird. Die betroffene Anlage des Rohstofflieferanten wurde automatisch abgeschaltet. Vier Personen wurden nach einer vorsorglichen ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht und noch am selben Tag wieder entlassen. Der Ausfall der Synthesegasproduktion führt bis auf weiteres zu Liefereinschränkungen bei den in Oberhausen hergestellten Produkten von OQ Chemicals: Isobutyraldehyd, n‑Butyraldehyd, n‑Butanol, i‑Butanol, 2‑Ethylhexanol, n‑Butylacetat, n‑Butylamin (alle Qualitäten), TCD Alkohol DM, Neopentylglykol, n‑Propionaldehyd, Isovaleraldehyd, 2‑Methylbuttersäure, 2‑Ethylhexansäure, n‑Buttersäure, Isobuttersäure, Isononansäure, Isopentansäure, Isovaleriansäure, n‑Valeriansäure, Oxsoft 3G8 und Oxfilm 351. OQ Chemicals kann derzeit keine genaueren Angaben zur Dauer der Situation machen. Das Unternehmen hat seine Kunden bereits informiert und arbeitet intensiv daran, die Auswirkungen auf die Lieferketten zu minimieren und die Produktion so schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können. Weitere Informationen: chemicals.oq.com |
OQ Chemicals GmbH, Monheim am Rhein
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