08.02.2018, 08:17 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
Im Jahr 1993 startete RIGK mit der Organisation der Rücknahme und Verwertung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen. Über dieses ursprüngliche RIGK-SYSTEM hinaus umfassen die Aktivitäten des Unternehmens heute sieben weitere, Rücknahmesysteme, den Handel mit Kunststoffen und die projektbezogene weltweite Beratung - (Alle Grafiken: RIGK). Abkehr von der Wegwerfgesellschaft im Sinne der Produktverantwortung Unter dem Motto "Sustainability in action" steht die RIGK seit 25 Jahren für Rundumsupport in Sachen gelebte Produktverantwortung, weg von der Wegwerfgesellschaft (oben), hin zur Kreislauf-Wirtschaft mit System. Tatsächlich fanden sich rasch Kunden und zugleich Kooperationspartner in Form großer und mittelständischer Betriebe, vor allem aus dem Kunststoffbereich und der Rohstofferzeugung, um diese festgesetzten Ziele im Sinne des Responsible Care umzusetzen. Internationalisierung 25 Jahre kontinuierliche Weiterentwicklung spiegelt auch Wandlung wider, die das Logo der RIGK in dieser Zeit erfahren hat Ihre zunehmende Orientierung an branchen- und länderübergreifenden Themen der Kreislaufwirtschaft zeigen die Mitgliedschaften der RIGK in Organisationen wie der Brancheninitiative Produktverantwortung (BiPv) und EPRO (European Plastics Recycling Organisation). Hierzu gehört auch das Internationale Recyclingforum, das RIGK 2017 zum zweiten Mal gemeinsam mit EPRO in Wiesbaden ausgerichtet hat. Mit seinem Fokus auf dem Recycling von Agrarkunststoffen sowie aktuellen politischen Themen des Kunststoffrecyclings leistet es einen wertvollen Beitrag zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Lösungen für den Umgang mit Kunststoffabfällen und zur Umsetzung zugehöriger europäischer sowie internationaler Verordnungen und Gesetze. Für November 2019 ist das 3. Recyclingforum, wiederum in Wiesbaden, geplant. Hand in Hand mit Industrie, Handel und Verbänden Dazu RIGKs Geschäftsführer Markus Dambeck: „Deutschland verfügt heute über gut funktionierende, auf die Bedürfnisse der Endverbraucher abgestimmte Rücknahmesysteme. Dadurch erreicht es Rücknahme- und Recyclingquoten, die den ambitionierten Vorgaben der EU sehr nahe kommen. Als Interessengemeinschaft der Kunststoff und Packmittel herstellenden Industrie haben wir dazu unseren individuellen Beitrag geleistet. Angesichts eines mit der wachsenden Weltbevölkerung steigenden Verpackungsbedarfs, der Endlichkeit vieler Rohstoffe und der typischen Langlebigkeit von Kunststoffabfällen behalten die vor über 25 Jahren aufgestellten Forderungen zur Kreislaufwirtschaft weltweit ihre Aktualität. Darüber hinaus fordern das aktuelle EU-Abfallpaket mit seiner ambitionierten Kunststoff-Recyclingquote von 55 Prozent für 2030 sowie die EU Plastics Strategy eine weitere Intensivierung der installierten, verantwortungsvollen Sammel- und Verwertungstätigkeiten. In diesem Sinne wird RIGK die Perfektionierung bestehender und die Entwicklung neuer, noch effizienterer Systeme vorantreiben. Dabei sehen wir uns als aktives Element, das im ständigen, unbürokratischen Austausch mit Verbänden, Handel und Herstellern an Verbesserungen der Rücknahme und des Recyclings arbeitet. Dies schließt die Festlegung verursachergerechter Lizenzbeiträge ebenso ein wie die damit verbundene Bewertung der Recyclingeigenschaften von Packmitteln und Füllgütern sowie die kontinuierliche Optimierung der Rückgabeprozesse für alle Beteiligten.“ Über RIGK Die RIGK GmbH organisiert als zertifiziertes Fachunternehmen für Zeichennutzer (Abfüller, Vertreiber, Händler und Importeure) die Rücknahme gebrauchter, restentleerter Verpackungen und Kunststoffe von deren deutschen Kunden und führt sie einer sicheren und nachhaltigen Verwertung zu. Darüber hinaus berät das Unternehmen bei der Erarbeitung individueller Rücknahme- und Recyclinglösungen. International ist RIGK in Rumänien und Chile vertreten. Die rumänische Tochtergesellschaft übernimmt dort ebenfalls die Rücknahme und Verwertung gebrauchter Verpackungen und Kunststoffe. Die RIGK Chile SpA berät die Industrie vor Ort beim Aufbau ihrer Systeme und der Umsetzung gesetzlicher Umwelt- und Verwertungsauflagen. Gesellschafter der RIGK GmbH sind namhafte Hersteller von Kunststoffen und Packmitteln. Die RIGK GmbH ist seit 2006 Mitglied der EPRO, wo sie den Arbeitskreis für das Recycling von Kunststoffabfällen aus der Landwirtschaft gegründet hat. Gemeinsam mit der EPRO veranstaltet die RIGK das Internationale Recyclingforum Wiesbaden, das 2019 zum dritten Mal stattfinden wird. Weitere Informationen: www.rigk.de, rigk.ro |
RIGK GmbH, Wiesbaden
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