07.04.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Das tschechische Petrochemieunternehmen Unipetrol, Tochter des polnischen Ölkonzerns PKN Orlen, hat den Hauptteil der Arbeiten an seiner neuen Polyethylen-Produktionsanlage PE3 abgeschlossen und die Anlage offiziell in Betrieb genommen. Wie das Unternehmen am Donnerstag, den 2. April 2020 bekannt gab, ging zunächst die Produktionslinie "Natural Line" zur Herstellung von unbehandeltem Polyethylen in Betrieb. Der Probebetrieb der "Black Line" für die Produktion von Polyethylen mit Ruß-Zusatz soll nach Aufhebung der Beschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise folgen. "Wir stärken unsere Position in der petrochemischen Industrie, die in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Die neue Polyethylenanlage ist das größte Investitionsprojekt in der chemischen Industrie in der Geschichte der Tschechischen Republik. Die jährliche Produktionskapazität der neuen Polyethylenanlage wird 270.000 Tonnen Hochdichte-Polyethylen-Granulats erreichen", erklärte Tomasz Wiatrak, Vorstandschef von Unipetrol. Die neue Anlage PE3 ersetzt die bisherige Anlage PE1. Der Betrieb der Anlage PE2 mit 200.000 Jahrestonnen Kapazität wird fortgesetzt. Die Gesamtkapazität des Werks im nordböhmischen Litvínov steigt damit von 320.000 Tonnen auf 470.000 Tonnen im Jahr. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 9,6 Mrd. CZK (350 Mio. Euro). Weitere Informationen: www.orlen.pl, www.orlenunipetrol.cz Quelle: nov-ost.info |
Unipetrol, Litvínov, Tschechien
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